Zwei Doppelsiege für KIMbia

Erfolgreiche Wochen liegen hinter den Läufern von KIMbia Athletics. Sie feierten gleich zwei Doppelsiege: beim traditionellen Lilac Bloomsday 12-Kilometer-Lauf in Spokane (Washington) und dem Wells Fargo 5-km-Lauf in Salt Lake City (Utah). Elva Dryer gelang zudem eine Verbesserung der persönlichen Bestleistung über 10.000 Meter beim Kim-McDonald-Gedenklauf im Rahmen des Stanford Cardinal Invitational Meeting.

Am 1. Mai entschied John Korir den Lilac Bloomsday 12-km-Lauf in Spokane in 34:26 Minuten für sich. Zweiter wurde Gilbert Okari mit einer Zeit von 34:39 Minuten. Thomas Kiplitan, der dritte KIMbia-Athlet im Rennen, belegte in 35:13 Minuten den sechsten Platz. Das Rennen wurde von kenianischen Athleten dominiert, wobei John Korir wieder einmal sein Können bei US-Straßenläufen unter Beweis stellen konnte.

Es war der dritte Sieg in drei Läufen für John Korir. Am 27. Februar hatte er seinen ersten Sieg beim World’s Best 10-km-Rennen in Puerto Rico für sich verbuchen können. Es folgte der Erfolg beim Cherry Blossom 10-Meilen-Rennen in Washington am 3. April und nun der Sieg beim Lilac Bloomsday 12-km-Lauf. Es gibt einen speziellen Bonus für denjenigen, der bei den drei US-Straßenläufen – Cherry Blossom, Bloomsday und Peachtree – gewinnt. Dieser Bonus ist mit 15.000 US-Dollar dotiert. Wenn John Korir nun am 4. Juli das 10-km-Rennen Peachtree in Atlanta gewinnen kann, erhält er diesen Bonus.

Den ersten Doppelerfolg für KIMbia hatte es am 23. April beim Wells Fargo 5-km-Lauf in Salt Lake City gegeben. Abraham Chebii hat den Lauf in 13:43 Minuten vor seinem Trainingspartner Sammy Kipketer gewonnen. Dieser lag gerade einmal fünf Sekunden hinter Chebii. Für Abraham Chebii war es das erste Straßenrennen in diesem Jahr, nachdem er bei den Cross-Weltmeisterschaften im März den zweiten Platz über die vier Kilometer hinter Kenenisa Bekele belegt hatte. Bei ihrem ersten US-Lauf in diesem Jahr wurde Sharon Cherop in 15:53 Minuten Vierte.

Beim Kim-McDonald-Gedenklauf, der beim Stanford Cardinal Invitational Meeting am 1. Mai ausgetragen wurde, konnte Elva Dryer eine neue persönliche Bestzeit über die 10.000 Meter aufstellen. Sie belegte den dritten Platz und unterbot mit 31:21,92 Minuten auch noch die WM-Norm für die Weltmeisterschaften in Helsinki im August.