Ein Marathonrekord zum Dabeisein
Liebe Leserinnen und Leser,
in meiner letzten Kolumne in der WELT geht es um den Rekordlauf von Eliud Kipchoge Anfang Mai auf der Formel-1-Strecke in Monza/Italien – um den Versuch, mit einem engagierten Team von Tempomachern die 2-Stunden-Barriere über die Marathon-Distanz zu unterbieten.
Wie viele Sportfans in aller Welt habe ich den Lauf bis spät in die Nacht verfolgt; ich war an diesem denkwürdigen Tag an der Ostküste in South Carolina. Habe die spannenden Kommentare und das emotionale Feedback vieler Lauffans und Experten auf Twitter und Facebook gelesen.
Mich bewegt vor allem die Frage, unter welchen Umständen diese Schallmauer menschlicher Leistungsfähigkeit in einem künftigen Versuch zu durchbrechen sein wird. In meinen Beitrag in der WELT habe ich einige Gedanken zum Thema „Wir Menschen wollen einfach Grenzen überwinden“ zusammengetragen.
Rekorde sind immer etwas Besonderes, ihnen wohnt der Mythos des Außergewöhnlichen inne. Wir Menschen würden gerne unmittelbar dabei sein, den entscheidenden Augenblick hautnah miterleben – den besonderen Moment mit der ganzen Welt teilen.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Laufen – und Lesen.
Eure
Lesetipps:
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- Erschienen am 11. June 2017
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