Herbstzeit ist Marathonzeit – von Berlin bis New York
Dennis Kimetto und Shalane Flanagan starten in Berlin
Kenenisa Bekele läuft seinen zweiten Marathon in Chicago
Tsegaye Mekonnen und Getu Feleke treten in Frankfurt an
Der Weltmeister Wilson Kipsang ist in New York
Daten und Favoriten ausgewählter Herbstrennen
In Berlin möchte Dennis Kimetto (Kenia) die Zeit von Wilson Kipsang angehen. In Chicago wird Kenenisa Bekele (Äthiopien) seinen zweiten Marathon laufen, während in Frankfurt der äthiopische Marathon-Shootingstar Tsegaye Mekonnen auf seinen Landsmann Getu Feleke treffen wird. Neben Berlin könnten auch in Chicago und Frankfurt sehr schnelle Zeiten gelaufen werden, was die Streckenrekorde von 2:03:45 beziehungsweise 2:03:42 zeigen. Bei den Frauen wird es bei allen drei Rennen um Zeiten von unter 2:20 Stunden gehen. Aus deutscher Sicht erwartet man mit Spannung das Marathon-Debüt von Arne Gabius in Frankfurt und das Rennen von Anna Hahner in Berlin.
Auch breitensportlich werden die Herbstrennen für Läufer weltweit zu einem Erlebnis werden: Rund 175.000 Teilnehmer haben sich für die Veranstaltungen in Berlin, Chicago, Amsterdam, Frankfurt und New York gemeldet. Ohne entsprechende Teilnehmerlimits könnte diese Zahl wohl noch um rund 100.000 höher liegen.
Dennis Kimetto geht in Berlin als Favorit ins Rennen, Shalane Flanagan möchte zum US-Rekord laufen
Einen Weltrekord hat Dennis in Berlin bereits aufgestellt: 2012 triumphierte er bei den Big 25 Berlin in 1:11:18 Stunden. Diese 25-Kilometer-Zeit ist bis heute unerreicht. Ebenfalls vor zwei Jahren lief er dann in Berlin als Zweiter ein glänzendes Marathondebüt. Einen Schritt hinter Geoffrey Mutai (Kenia) erreichte er in 2:04:16 einen Debüt-Weltrekord, der allerdings nicht offiziell geführt wird.
Die Konkurrenz wird für Dennis Kimetto hochklassig sein. Die kenianischen Läufer Emmanuel Mutai (2:03:52), Levy Matebo (2:05:16) und Eliud Kiptanui (2:05:39) sowie Äthiopiens Tsegaye Kebede (2:04:38) haben ebenfalls Bestzeiten von unter 2:06 Stunden. Noch nie waren fünf Läufer mit derart schnellen Zeiten in Berlin in einem Rennen am Start. Dabei sind Emmanuel Mutai und Tsegaye Kebede voraussichtlich die stärksten Gegner für Dennis Kimetto.
Nach ihrem beeindruckenden ersten Platz beim Wien-Marathon im April läuft Anna Hahner den zweiten Marathon des Jahres in Berlin. Für die 24-Jährige wird es darum gehen, ihre Bestzeit zu unterbieten. Vor einem Jahr war sie in Frankfurt nach 2:27:55 im Ziel. Mehr über Anna können Sie hier erfahren.
Chicago ist mit Kenenisa Bekele und der Titelverteidigerin Rita Jeptoo hervorragend besetzt
Beim Bank of America Chicago Marathon steht der äthiopische 10.000- und 5.000-Meter-Weltrekordler Kenenisa Bekele am Start. Im April diesen Jahres lief er mit 2:05:04 Stunden sein Debüt und stellte einen Streckenrekord auf. Kenenisa möchte in der ‚windigen Stadt‘ den Streckenrekord von Dennis Kimetto (2:03:45) unterbieten. Damit liefe er zwangsläufig auch ein Tempo, das im Bereich des Weltrekordes liegt.
Kenenisas stärkster Konkurrent könnte ausgerechnet jemand sein, der ihm in einem großen Rennen schon einmal überlegen war, Eliud Kipchoge besiegte den äthiopischen Superstar im Pariser WM-Finale 2003 über 5.000 m und wurde damals Weltmeister. Jetzt treffen die beiden erstmals im Marathon aufeinander, wobei Eliud Kipchoge hier mehr Erfahrung hat. In Berlin steigerte sich der kenianische Läufer vor einem Jahr hinter Weltrekordler Wilson Kipsang auf 2:04:05. Damit ist seine Bestzeit genau eine Minute schneller als die von Kenenisa Bekele. Der von Take The Magic Steps Dieter Hogen trainierte Lani Kiplagat Rutto wird in Chicago auch am Start sein.
Bei den Frauen kommt es zum Aufeinandertreffen der Vorjahressiegerin Rita Jeptoo (Bestzeit: 2:18:57) mit ihrer kenianischen Landsfrau Florence Kiplagat, die 2013 den Berlin-Marathon gewann und dann in diesem Frühjahr einen Weltrekord über die Halbmarathondistanz aufstellte (65:12 Minuten).
Kann der Junioren-Weltrekordler Tsegaye Mekonnen in Frankfurt überzeugen?
Die schnellste Läuferin auf der Frankfurter Startliste kommt aus Äthiopien, die zweimalige Berlin-Marathon-Siegerin Aberu Kebede hat eine Bestzeit von 2:20:30. Sie wird unter anderen auf Kenias Sharon Cherop treffen (2:22:28).
Aus deutscher Sicht im Blickpunkt stehen wird Arne Gabius (LAV Stadtwerke Tübingen). Nach einem sehr vielversprechenden Halbmarathon-Debüt in New York im März, wo er in 62:09 Minuten in einem internationalen Topfeld Rang acht belegte, macht Arne jetzt den Schritt zum Marathon. Er geht mit dem Ziel an den Start, bei seinem ersten Marathon an eine Zeit von 2:10 Stunden heranzulaufen.
In New York treffen erneut Weltrekordler Wilson Kipsang und Streckenrekordler Geoffrey Mutai aufeinander
Doch die Form der letzten Wochen spricht eher für Geoffrey, der in New York mit 2:05:06 zudem Streckenrekordler ist und als Titelverteidiger an den Start geht. Wilson musste zuletzt beim Halbmarathon am Wörthersee in Österreich verletzungsbedingt aussteigen. Geoffrey dagegen lief in Prag über 10 km erstklassige 27:32 Minuten. Doch Wilson Kipsang in einem Marathon zu besiegen, ist auch für Geoffrey Mutai nicht einfach. Sieben Athleten mit Bestzeiten von unter 2:07 Stunden stehen bisher auf der New Yorker Startliste. Hinzu kommen Olympiasieger Stephen Kiprotich (Uganda/2:07:20) und der Boston-Sieger Meb Keflezighi (USA/2:08:37).
Amsterdam und Eindhoven
Ein äthiopischer Weltklasseläufer startet in Amsterdam: Ayele Abshero (Bestzeit: 2:04:23) trifft dabei auf zwei starke kenianische Kontrahenten: den zweifachen Marathon-Weltmeister Abel Kirui (2:05:04) und Wilson Chebet (2:05:27), auch bekannt unter dem Namen „Mr. Amsterdam“. Zum dritten Mal in Folge gewann Wilson vor einem Jahr in Amsterdam und verbesserte dabei seinen eigenen Streckenrekord auf 2:05:36.
Eine Woche zuvor, am 12. Oktober, wird der Eindhoven-Marathon gestartet. Hier läuft der Kenianer Leonard Komon sein Debüt über die klassische Distanz. Leonard, der den 10-km-Weltrekord hält, erreichte im Frühjahr in Berlin das schnellste Halbmarathon-Debüt aller Zeiten. Er gewann das Rennen in 59:14 Minuten. Leonard trifft in Eindhoven auf seine Landsleute Jonathan Maiyo (2:04:56) und Jafred Kipchumba (2:05:48).
Das Frauen-Elitefeld ist bisher weder für Amsterdam noch für Eindhoven bekannt.
Marathon-Termine des Herbstes im Überblick
28. September | Berlin |
12. Oktober | Chicago |
Eindhoven | |
München | |
19. Oktober | Amsterdam |
Toronto | |
Peking | |
26. Oktober | Frankfurt |
Venedig | |
2. November | New York |
9. November | Athen |
Seoul | |
16. November | Turin |
Yokohama (Frauen-Eliterennen) | |
Istanbul | |
7. Dezember | Fukuoka (Männer-Eliterennen) |
Singapur |
Daten und Favoriten ausgewählter Herbstrennen
Berlin – 29. September
World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: ca. 41.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.BMW-Berlin-Marathon.com
TV: Live in der ARD bzw. später im RBB
Siegprämie: 40.000 Euro
Gesamtpreisgeld: 233.000 Euro
Streckenrekorde:
2:03:23 – Wilson Kipsang (KEN) WR
2:19:12 – Mizuki Noguchi (JPN)
Favoriten und Bestzeiten:
Männer: Dennis Kimetto (KEN/2:03:45), Emmanuel Mutai (KEN/2:03:52), Tsegaye Kebede (ETH/2:04:38), Levy Matebo (KEN/2:05:16), Eliud Kiptanui (KEN/2:05:39),
Frankline Chepkwony (KEN/2:06:11), Geoffrey Kamworor (KEN/2:06:12), Kazuhiro Maeda (JPN/2:08:00), Ryo Yamamoto (JPN/2:08:44), Maswai Kiptanui (KEN/2:08:52), Abera Kuma (ETH/2:09:53), Scott Overall (GBR/2:10:55), Falk Cierpinski (SG Spergau/2:13:30), Markus Weiß-Latzko (Sparda-Team Rechberghausen/2:18:06).
Frauen: Feyse Tadese (ETH/2:21:06), Tirfi Tsegaye (ETH/2:21:19), Shalane Flanagan (USA/2:22:02), Abebech Afework (KEN/2:23:59), Kayoko Fukushi (JPN/2:24:21), Margarita Plaksina (RUS/2:27:07), Anna Hahner (Run2Sky/
Gengenbach/2:27:55), Ines Melchor (PER/2:28:54), Tadelech Bekele (ETH/Debüt).
Chicago – 12. Oktober
World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 45.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.ChicagoMarathon.com
TV: Live im NBC 5 Chicago & NBCChicago.com
Siegprämie: 125.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 485.000 Dollar
Streckenrekorde:
2:03:45 – Dennis Kimetto (KEN)
2:17:18 – Paula Radcliffe (GBR)
Favoriten und Bestzeiten:
Männer: Eliud Kipchoge (KEN/2:04:05), Bernard Koech (KEN/2:04:53), Kenenisa Bekele (ETH/2:05:04), Sammy Kitwara (KEN/2:05:16), Dickson Chumba (KEN/2:05:42), Koji Kobayashi (JPN/2:08:51), Lani Kiplagat Rutto (KEN/2:10:01), Bobby Curtis (USA/2:13:24), Craig Leon (USA/2:13:52), Bayron Piedra (ECU/Debüt) – weitere noch nicht bekannt.
Frauen: Rita Jeptoo (KEN/2:18:57), Florence Kiplagat (KEN/2:19:44), Jemima Sumgong (KEN/2:20:48), Birhane Dibaba (ETH/2:22:30), Amy Hastings (USA/2:27:03), Clara Santucci (USA/2:29:54), Becky Wade (USA/2:30:41), Lisa Uhl (USA/Debüt) – weitere noch nicht bekannt.
Amsterdam – 19. Oktober
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 16.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.TCSAmsterdamMarathon.nl
TV: Live im Eurosport 1, UniversalSports.com, Globo Brazil, Supersport South Africa, Eurosport Pacific/Asia & TCSAmsterdamMarathon.nl
Prämien: nicht bekannt
Streckenrekorde:
2:05:36 – Wilson Chebet (KEN)
2:21:09 – Meseret Hailu (ETH)
Favoriten und Bestzeiten:
Männer: Ayele Abshero (ETH/2:04:23), Abel Kirui (KEN/2:05:04), Wilson Chebet (KEN/2:05:27), Marilson dos Santos (BRA/2:06:34) – weitere und Frauen noch nicht bekannt.
Frankfurt – 26. Oktober
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: vorauss. 15.000
Anmeldungen noch möglich: ja
Internet: www.BMW-Frankfurt-Marathon.com
TV: Live im hr und Live-Stream im Internet
Siegprämie: 20.000 Euro
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 124.000 Euro
Streckenrekorde:
2:03:42 – Wilson Kipsang (KEN)
2:21:01 – Meselech Melkamu (ETH)
Favoriten und Bestzeiten (soweit bekannt):
Männer: Tsegaye Mekonnen (ETH/2:04:32), Getu Feleke (ETH/2:04:50), Deribe Robi (ETH/2:08:02), Tebalu Zawude (ETH/2:08:20), Daniel Chepyegon (UGA/2:08:24), Paulo Almeida Paulo (BRA/2:10:23), Dawit Wolde (ETH/2:10:42), Edwin Kemboi (AUT/2:12:58), Shadrack Biwott (USA/2:13:26), Julian Flügel (LG Telis Finanz Regensburg/2:15:39), Frank Schauer (SC Magdeburg/2:18:57), Dennis Pyka (LG Telis Finanz Regensburg/2:19:17), Adugna Takele (ETH/Debüt), Daniel Wanjiru (KEN/Debüt), Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg/Debüt), Manuel Stöckert (SC Ostheim Rhön/Debüt), Arne Gabius (LAV Stadtwerke Tübingen/Debüt), Allan Kiprono (KEN/ Debüt).
Frauen: Aberu Kebede (ETH/2:20:30), Sharon Cherop (KEN/2:22:28), Maria Konovalova (RUS/2:22:46), Flomena Chepchirchir (KEN/2:23:00), Helah Kiprop (KEN/2:26:27), Ashete Bekere (ETH/2:27:47), Winny Jepkorir (KEN/2:27:57), Adriana Nelson (USA/2:28:52), Emily Ngetich (KEN/2:30:50), Mona Stockhecke (LT Marathon Hamburg/2:34:04), Nina Stöcker (Eintracht Frankfurt/2:37:46).
New York – 2. November
World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: ca. 60.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.TCSNYCMarathon.org
TV: Live vorauss. in Eurosport & Universalsports.com
Siegprämie: 100.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 705.000 Dollar
Streckenrekorde:
2:05:06 – Geoffrey Mutai (KEN)
2:22:31 – Margaret Okayo (KEN)
Favoriten und Bestzeiten (soweit bekannt):
Männer: Geoffrey Mutai (KEN/2:03:02), Wilson Kipsang (KEN/2:03:23), Gebre Gebremariam (ETH/2:04:53), Stanley Biwott (KEN/2:04:55), Peter Kirui (KEN/2:06:31), Michael Kipyego (KEN/2:06:48), Micah Kogo (KEN/2:06:56), Stephen Kiprotich (UGA/2:07:20), Lusapho April (RSA/2:08:32), Meb Keflezighi (USA/2:08:37).
Frauen: Mary Keitany (KEN/2:18:37), Edna Kiplagat (KEN/2:19:50), Buzunesh Deba (ETH/2:19:59), Priscah Jeptoo (KEN/2:20:14), Desiree Linden (USA/2:22:38), Jelena Prokopcuka (LAT/2:22:56), Firehiwot Dado (ETH/2:23:15), Valeria Straneo (ITA/2:23:44), Kara Goucher (USA/2:24:52), Ana Dulce Felix (POR/2:25:40), Sara Moreira (POR/Debüt), Rkia El Moukin (MOR/Debüt).
Die zehn schnellsten Marathonzeiten*
Männer:
2:03:23 Stunden | Wilson Kipsang | KEN | Berlin (GER) | 29.09.2013 |
2:03:38 | Patrick Makau | KEN | Berlin (GER) | 25.09.2011 |
2:03:42 | Wilson Kipsang | KEN | Frankfurt (GER) | 30.10.2011 |
2:03:45 | Dennis Kimetto | KEN | Chicago (USA) | 13.10.2013 |
2:03:52 | Emmanuel Mutai | KEN | Chicago (USA) | 13.10.2013 |
2:03:59 | Haile Gebrselassie | ETH | Berlin (GER) | 28.09.2008 |
2:04:05 | Eluid Kipchoge | KEN | Berlin (GER) | 29.09.2013 |
2:04:15 | Geoffrey Mutai | KEN | Berlin (GER) | 30.09.2012 |
2:04:16 | Dennis Kimetto | KEN | Berlin (GER) | 30.09.2012 |
2:04:23 | Ayele Abshero | ETH | Dubai (UAE) | 27.01.2012 |
*Boston-Marathon
2:03:02 Stunden | Geoffrey Mutai | KEN | Boston (USA) | 18.04.2011 |
2:03:06 | Moses Mosop | KEN | Boston (USA) | 18.04.2011 |
Frauen:
2:15:25 Stunden | Paula Radcliffe | GBR | London (GBR) | 13.04.2003 |
2:17:18 | Paula Radcliffe | GBR | Chicago (USA) | 13.10.2002 |
2:17:42 | Paula Radcliffe | GBR | London (GBR) | 17.04.2005 |
2:18:20 | Liliya Shobukhova | RUS | Chicago (USA) | 09.10.2011 |
2:18:37 | Mary Keitany | KEN | London (GBR) | 22.04.2012 |
2:18:47 | Catherine Ndereba | KEN | Chicago (USA) | 07.10.2001 |
2:18:56 | Paula Radcliffe | GBR | London (GBR) | 14.04.2002 |
2:18:58 | Tiki Gelana | ETH | Rotterdam (NED) | 15.04.2012 |
2:19:12 | Mizuki Noguchi | JPN | Berlin (GER) | 25.09.2005 |
2:19:19 | Irina Mikitenko | GER | Berlin (GER) | 28.09.2008 |
*Boston-Marathon
2:18:57 Stunden | Rita Jeptoo | KEN | Boston (USA) | 21.04.2014 |
*Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt.
Die Jahresweltbestenlisten 2014
Männer:
2:03:23 Stunden | Wilson Kipsang | KEN | London (GBR) | 13.04. |
2:04:32 | Tsegaye Mekonnen | ETH | Dubai (UAE) | 24.01. |
2:04:55 | Stanley Biwott | KEN | London (GBR) | 13.04. |
2:05:00 | Eliud Kipchoge | KEN | Rotterdam (NED) | 06.04. |
2:05:04 | Kenenisa Bekele | ETH | Paris (FRA) | 06.04. |
2:05:13 | Markos Geneti | ETH | Dubai (UAE) | 24.01. |
2:05:41 | Getu Feleke | ETH | Wien (AUT) | 13.04. |
2:05:42 | Dickson Chumba | KEN | Tokio (JPN) | 23.02. |
2:05:49 | Girmay Birhanu | ETH | Dubai (UAE) | 24.01. |
2:05:57 | Tadese Tola | ETH | Tokio (JPN) | 23.02. |
Frauen:
2:20:21 Stunden | Edna Kiplagat | KEN | London (GBR) | 13.04. |
2:20:24 | Florence Kiplagat | KEN | London (GBR) | 13.04. |
2:20:35 | Tirunesh Dibaba | ETH | London (GBR) | 13.04. |
2:21:36 | Mare Dibaba | ETH | Xiamen (CHN) | 02.01. |
2:21:42 | Feyse Tadese | ETH | London (GBR) | 13.04. |
2:22:23 | Tirfi Tsegay | ETH | Tokio (JPN) | 23.02. |
2:22:30 | Berhane Dibaba | ETH | Tokio (JPN) | 23.02. |
2:22:44 | Flomena Cheyech Daniel | KEN | Paris (FRA) | 06.04. |
2:23:21 | Aberu Kebede | ETH | London (GBR) | 13.04. |
2:23:34 | Firehiwot Dado | ETH | Prag (CSZ) | 11.05. |
*Boston-Marathon am 21. April:
2:18:57 Stunden | Rita Jeptoo | KEN |
2:19:59 | Buzunesh Deba | ETH |
2:20:35 | Mare Dibaba | ETH |
2:20:41 | Jemima Sumgong | KEN |
2:21:28 | Meselech Melkamu | ETH |
2:21:29 | Aleksandra Duliba | BLR |
2:22:02 | Shalane Flanagan | USA |
2:23:00 | Sharon Cherop | KEN |
2:23:22 | Philes Ongori | KEN |
*Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt.
Punktestand in der World Marathon Majors-Serie 2013-2014
Männer:
1. | Tsegaye Kebede (ETH) | 55 Punkte |
2. | Wilson Kipsang (KEN) | 51 |
3. | Dennis Kimetto (KEN) | 50 |
4. | Lelisa Desisa (ETH) | 40 |
5. | Emmanuel Mutai (KEN) | 30 |
6. | Dickson Chumba (KEN) | 25 |
Geoffrey Mutai (KEN) | 25 | |
Stephen Kiprotich (UGA) | 25 | |
Tadese Tola (ETH) | 25 | |
Meb Keflezighi (KEN) | 25 |
Frauen:
1. | Rita Jeptoo (KEN) | 75 Punkte |
2. | Edna Kiplagat (KEN) | 65 |
3. | Priscah Jeptoo (KEN) | 50 |
4. | Florence Kiplagat (KEN) | 40 |
5. | Buzunesh Deba (ETH) | 30 |
6. | Aberu Kebede (ETH) | 26 |
Tirfi Tsegaye (ETH) | 26 | |
8. | Sharon Cherop (KEN)nbsp; | 25 |
9. | Jemima Jelagat Sumgong (KEN) | 20 |
10. | Irina Mikitenko (GER) | 20 |
Eine WMM-Serie erstreckt sich jeweils über einen Zwei-Jahres-Zyklus. Die beiden Sieger erhalten am Ende ein Preisgeld von 500.000 US-Dollar. Für die ersten fünf Plätze gibt es in jedem WMM-Rennen Punkte, wobei die Sieger 25 Zähler erhalten, die folgenden dann 15, 10, 5 und 1. Die diesjährige WMM-Serie 2013-2014 endet nach den Rennen in Berlin, Chicago und New York. Mehr Informationen zur WMM können Sie unter www.WorldMarathonMajors.com finden.
- Erschienen am 20. September 2014
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