Sport Stories

Informationen zu den World Marathon Majors, Hintergrundberichte zu beliebten Lauflegenden und zur Geschichte des Marathonlaufens

Schnelle Zeiten und tolle Stimmung beim 41. Bellin Run in Wisconsin

Der Bellin Run 2017 stand ganz im Zeichen der schnellen Zeiten und des Wir-Gefühls von Gemeinschaft und Wohltätigkeit. Ein Läufer wurde zum fünften Mal Champion, eine Legende verbesserte den Rekord in ihrer Altersklasse und ein 10-Jähriger lief schnell wie der Wind.

Jubel und Freude für Team Hoyt auf der Zielgeraden

Das neue Team Hoyt-Gespann mit Rick Hoyt und Bryan Lyons begeistert die Fans beim Boston-Marathon und zwei überaus liebenswerte „Gurkenfreunde“, die einer Läuferin des Teams helfen, ihren Marathontraum zu erreichen.

14.000 Frauen auf den Spuren zweier Pionierinnen des Boston-Marathons

Ein Tag voller Emotionen beim 121. Boston-Marathon – wie tausende Frauen ein weiteres 50-jähriges Jubiläum feierten und 2.600 Charity-Läufer dem Ziel von 200 Mio. US-Dollar an Spendengeldern ein Stück näher kamen.

Kenenisa Bekele gewinnt in Berlin mit der Jahresweltbestzeit von 2:03:03 Stunden

Nach einem mitreißenden Rennen um den Sieg gewann Kenenisa Bekele mit der zweitschnellsten je gelaufenen Marathonzeit vor Wilson Kipsang in Berlin. Schnellste Frau war Aberu Kebede.

Der spannende Marathon-Herbst: Berlin, Chicago, Frankfurt und New York

In Berlin, Chicago, Frankfurt und New York werden in den kommenden Wochen einige der spannendsten Marathonrennen der Welt gestartet. Hier findet Ihr unsere detaillierte Vorschau auf diese mitreißenden Läufe.

Eliud Kipchoge und Jemima Sumgong holen olympisches Gold in Rio de Janeiro

Die beiden neuen Marathon-Olympiasieger kommen aus Kenia: Mit Eliud Kipchoge und Jemima Sumgong setzten sich bei den Spielen in Brasilien die Favoriten durch.

Der Bellin Run feiert sein beeindruckendes 40-jähriges Bestehen

Fast 17.000 Läufer aller Alters- und Leistungsstufen füllten die Straßen von Green Bay, Wisconsin (USA) bei der 40. Auflage des 10-km-Bellin Run. Der Olympia-Silbermedaillengewinner Meb Keflezighi überquerte als Erster die Ziellinie, aber die gesundheitlichen Vorteile, die das Rennen mit sich bringt und für die es wirbt, machten die ganze Stadt zu einem Gewinner.

Team Hoyt meistert ernste Herausforderung und überquert Ziellinie in Boston

Das Team Hoyt-Rollstuhlduo, Bryan Lyons und Rick Hoyt, war bei seinem zweiten gemeinsamen Boston-Marathon nah dran, aus dem Rennen zu steigen. Doch mit Hilfe der „Notfall-Mechaniker” von Team Hoyt überquerte das Duo die Ziellinie und setzte so das Erbe fort.

Atsede Baysa und Lemi Berhany Hayle gewinnen den 120. Boston Marathon

Die äthiopischen Läufer bestimmten das Geschehen beim 120. Boston-Marathon: Während Lemi Berhanu Hayle sich erneut gegen Titelverteidiger Lelisa Desisa durchsetzen konnte, gelang es Siegerin Atsede Baysa in der Schlussphase noch einen Rückstand von 37 Sekunden aufzuholen.

London und Boston sind Höhepunkte der Frühjahrs-Marathonserie

Der Marathon-Monat April wird mit Spannung erwartet: Eine Reihe von erstklassig besetzten Rennen wird an den vier Sonntagen gestartet. Höhepunkte sind erneut London und Boston.

Arne Gabius: Neuer deutscher Marathon-Rekordler

Mit Arne Gabius hat der deutsche Männer-Marathon erstmals seit Jahrzehnten wieder einen Läufer, der international sehr erfolgreich werden kann. Bei Olympia will der deutsche Rekordhalter unter die Top Ten.

Eliud Kipchoge läuft Jahresweltbestzeit, Gladys Cherono bleibt unter der 2:20-Stunden-Barriere

Eliud Kipchoge gewann trotz Probleme mit seinen Schuhen in Berlin mit einer Jahresweltbestzeit während Gladys Cherono die schnellste Marathonzeit einer Frau auf einer rekord-konformen Strecke seit April 2012 erreichte.

Unsere Vorschau auf das Marathon-Quintett im Herbst: Berlin, Chicago, Amsterdam, Frankfurt und New York

Der Herbst ist die Zeit der beliebten Marathonevents… Rund 180.000 Läufer haben alleine für die großen fünf Marathonläufe gemeldet. Lesen Sie hier unsere Vorschau auf diese mitreißenden Laufereignisse.

Klasse Langstrecken-Resultate bei den Weltmeisterschaften in Peking

Die Leichtathletik-WM 2015, die im Nationalstadion in Peking ausgetragen wurde, begeisterte Zuschauer weltweit mit spannenden und faszinierenden Wettkämpfen. Hier findet Ihr unseren Rückblick auf die Langstrecken-Entscheidungen.

Tausende zelebrieren Gesundheit und Fitness beim 39. Bellin Run

Mehr als 16.000 Läufer eroberten beim Bellin Run über 10 km die Straßen von Green Bay (Wisconsin, USA), und zeigten, wie wichtig ihnen Wohlbefinden und Gemeinschaftssinn sind. Im Eliterennen der Männer gewann KIMbias Allan Kiprono (Kenia) in 29:01, während sich Risper Gesbwa (ebenfalls Kenia) bei den Frauen in 32:50 den Sieg sicherte.

Eliud Kipchoge siegt in London, Tigist Tufa überrascht

Kenias Eliud Kipchoge (2:04:42) war der Sieger eines packenden Männerrennens beim London-Marathon, während bei den Frauen Äthiopiens Tigist Tufa (2:23:22) in der britischen Metropole gewann.

Lelisa Desisa und Caroline Rotich gewinnen windigen Boston-Marathon

Zwei Jahre nach seinem ersten Boston-Marathon-Triumph siegte Lelisa Desisa erneut bei dem Klassiker in 2:09:48 Stunden. Schnellste Frau war überraschend die Kenianerin Caroline Rotich in 2:24:55 nach einer spannenden Spurtentscheidung.

Wie spannend wird dieses Marathon-Frühjahr?

In den kommenden Wochen werden traditionell viele der beliebten Frühjahrs-Marathonläufe gestartet. Dabei gehören London, Boston und Hamburg zu den Highlights. Hier findet Ihr unsere Vorschau mit Daten und Fakten ausgewählter Rennen.

Die Halbmarathon-Saison beginnt mit einem Weltrekord – unser Überblick

Kenias Florence Kiplagat stellte in Spanien erneut einen Halbmarathon-Weltrekord auf. Hier finden Sie einen Überblick ausgewählter Rennen dieses Frühjahrs über die „halbe Distanz“.

Das Marathon-Jahr 2014: Die internationale Bilanz

Der Weltrekord von Dennis Kimetto war eines der Highlights des Marathon-Jahres 2014. Auch das neue Jahr hat vielversprechend begonnen. Hier ist Take The Magic Steps Rückblick auf 2014 mit einem Ausblick auf ausgewählte Termine des Jahres 2015.

Läufer weltweit stimmen sich sportlich auf das Neue Jahr ein

Beliebte Silvesterläufe fanden unter anderem in Bozen, Madrid, Peuerbach, São Paulo und Trier statt. Dabei gab es spannende Rennen mit knappen Siegen und guter deutscher Beteiligung. Rund 100 Silvesterläufe gab es alleine im deutschsprachigen Raum.

Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto: Inspiriert von Paul Tergat

Dennis Kimetto, der erste Athlet, der die klassische Distanz unter 2:03 Stunden lief, erzählt über seinen Hintergrund, seine Karriere und seine Zukunft.

Wilson Kipsang und Mary Keitany gewinnen New York-Marathon

Kenias Wilson Kipsang und Mary Keitany haben bei windigen Wetterbedingungen den New York-Marathon gewonnen. Mehr als 50.000 Teilnehmer standen am Sonntagmorgen an der Verazzano-Narrows Brücke am Start.

Mark Kiptoo und Aberu Kebede siegen in Frankfurt, Arne Gabius überzeugt

Mit einer Debützeit von unter 2:10 Stunden überrascht Arne Gabius beim Frankfurt-Marathon, während Kenias Mark Kiptoo und die äthiopische Läuferin Aberu Kebede das Rennen gewinnen.

Dennis Kimetto läuft beim Berlin-Marathon Weltrekord in 2:02:57

Der kenianische Athlet Dennis Kimetto gewann den Marathon in der deutschen Hauptstadt in 2:02:57 Stunden, der ersten Zeit unter 2:03. Hinter dem neuen Weltrekordler blieb auch der zweitplatzierte Emmanuel Mutai mit 2:03:13 noch unter der alten Bestzeit. Die äthiopische Siegerin des Frauenrennens, Tirfi Tsegaye, lief mit 2:20:18 ins Ziel.

Herbstzeit ist Marathonzeit – von Berlin bis New York

Berlin, Chicago, Amsterdam, Frankfurt und New York – das sind Stationen der mit Spannung erwarteten Herbst-Marathonrennen, die in den nächsten Wochen gestartet werden. Rund 175.000 Teilnehmer weltweit freuen sich bereits darauf, Teil des Erlebnisses Marathon zu werden.

Unser Rückblick auf die Laufevents der Europameisterschaften in Zürich

Der Italiener Daniele Meucci und die Französin Christelle Daunay holten in der Schweiz den Marathon-Europameistertitel. Mo Farah gelang bei den Titelkämpfen sowohl der Sieg über 5.000 Meter als auch über 10.000 Meter.

Anna Hahner und Annie Bersagel: Das Ziel lautet Olympia in Rio

Zwei Läuferinnen auf dem Sprung nach Rio zu den Olympischen Spielen: Die Deutsche Anna Hahner und die US-Amerikanerin Annie Bersagel liefen im Frühjahr zu Marathon-Triumphen in Wien und Düsseldorf.

Inspiration, Hilfsbereitschaft und Freude prägen den Bellin Run

Mehr als 18.000 Teilnehmer waren am Samstag bei der 38. Auflage des Bellin Run am Start. Allan Kiprono und Risper Gesabwa aus Kenia gingen als Sieger hervor, während die Stadt das Engagement des Rennens für eine gesündere Lebensweise zelebrierte.

Afewerki Berhane und Mamitu Daska liegen beim BolderBOULDER vorn

Die 36. Auflage des berühmten BolderBOULDER 10-km-Rennens mit einem Feld von mehr als 50.000 Läufern faszinierte wie eh und je am amerikanischen Memorial Day. Bei den Männern konnte sich Afewerki Berhane aus Eritrea durchsetzen, während Äthiopiens Mamitu Daska das Frauenrennen vor der US-Amerikanerin Shalane Flanagan für sich entschied.

Meb Keflezighi siegt in Boston

Bei strahlendem Sonnenschein gewann Meb Keflezighi (2:08:37) am Patriots‘ Day das Männerrennen in Massachusetts.

Wilson Kipsang gewinnt mit Streckenrekord in London

London sah einmal mehr ein großartiges Marathonrennen, bei dem Kenias Wilson Kipsang und Edna Kiplagat mit Jahresweltbestzeiten triumphierten. In Wien gewann Anna Hahner den Marathon der Frauen, während Kenenisa Bekele am 6. April in Paris auf den ersten Platz lief.

Unsere Vorschau auf die Marathon-Highlights im Frühjahr

In den nächsten Wochen werden einige der spannendsten Marathonrennen des Jahres gestartet. Ob in London, Boston, Paris oder Rotterdam, die Startlisten verheißen Rennen, die zum Mitfiebern einladen, denn unter anderem nehmen drei außergewöhnliche Debütanten teil: Kenenisa Bekele, Mo Farah und Tirunesh Dibaba.

Debütant Tsegaye Mekonnen gewinnt in Dubai mit Junioren-Weltrekord

Der erst 18-jährige Äthiopier Tsegaye Mekonnen stellte im Wüstenemirat mit 2:04:32 Stunden einen Junioren-Weltrekord auf. Das Frauenrennen konnte seine Landsfrau Mula Seboka in 2:25:01 für sich entscheiden.

Das Marathonjahr 2013: Die internationale Bilanz

Großartige Marathonergebnisse, gekrönt von einem Weltrekord durch Wilson Kipsang in Berlin, gab es einmal mehr in 2013. Take The Magic Step blickt darauf zurück und stellt Ihnen einige ausgewählte Termine des neuen Jahres vor.

Silvester ist auch ein Läuferfest

Der 31. Dezember ist bezüglich der Anzahl der Veranstaltungen einer der größten Lauftage des Jahres. Hier können Sie eine Zusammenfassung von beliebten Rennen des Silvestertages nachlesen.

Wilson Kipsang: Inspiriert von Paul Tergat

Wilson Kipsang ist der neue Marathon-Weltrekordler. Der kenianische Athlet erreichte Ende September in Berlin eine Zeit von 2:03:23 Stunden und wurde anschließend auch als Marathonläufer des Jahres ausgezeichnet.

Geoffrey Mutai und Priscah Jeptoo siegen in New York

Kenias Favoriten Geoffrey Mutai und Priscah Jeptoo triumphierten beim New York City-Marathon. Priscah Jeptoo sicherte sich damit zugleich die WMM-Serie, die bei den Männern der Äthiopier Tsegaye Kebede gewann. Beim größten Marathon der Welt wurde Sabrina Mockenhaupt beachtliche Siebente.

Vincent Kipruto und Caroline Kilel überzeugen in Frankfurt

Ein Herbststurm verhinderte absolute Weltklassezeiten in Frankfurt. Dennoch konnten die Kenianer Vincent Kipruto (2:06:15) und Caroline Kilel (2:22:34) sowie tausende Teilnehmer hervorragende Resultate erzielen.

Dennis Kimetto gewinnt Chicago-Marathon mit Streckenrekordzeit

Kenias Dennis Kimetto gelang in Chicago der Sieg mit der viertschnellsten je gelaufenen Zeit bei einem Marathon: Nach 2:03:45 war er im Ziel. Seine Landsfrau Rita Jeptoo stellte mit 2:19:57 eine Jahresweltbestzeit auf.

Wilson Kipsang läuft in Berlin Marathon-Weltrekord mit 2:03:23

Kenias Wilson Kipsang triumphierte bei der Jubiläumsausgabe des Berlin-Marathons mit einem Weltrekord. Seine Landsfrau Florence Kiplagat war die schnellste Frau, und Irina Mikitenko konnte auf Rang drei einen Master-Weltrekord aufstellen.

Von Berlin bis New York: Unsere Vorschau auf den Marathon-Herbst

Viele der weltbesten Athleten und weit über 100.000 Freizeitläufer werden in den nächsten Wochen bei den großen Herbst-Marathonrennen an den Start gehen. Hier lesen Sie unsere ausführliche Vorschau.

Marathon-Weltmeister Stephen Kiprotich: Inspiration vor der Haustür

Nach seinem Sieg bei den Olympischen Spielen 2012 konnte Ugandas Stephen Kiprotich in Moskau jetzt auch Marathon-Gold bei Weltmeisterschaften gewinnen. In seinem Heimatland setzt er sich unterdessen für die Einrichtung von Sportstätten ein.

WM-Aktuell: Olympiasieger Stephen Kiprotich gewinnt Gold im Marathon

Stephen Kiprotich ist ein Jahr nach seinem überraschenden Olympia-Triumph zur zweiten Marathon-Goldmedaille gelaufen. Der 24-Jährige aus Uganda siegte in 2:09:51 Stunden vor Äthiopiens Lelisa Desisa und Tadese Tola. Mo Farah gelang über 5.000 und 10.000m der Doppelsieg.

WM-Aktuell: Edna Kiplagat verteidigt ihre Marathon-Goldmedaille

Zum zweiten Mal in Folge gewann Kenias Edna Kiplagat bei Weltmeisterschaften die Marathon-Goldmedaille. In dem Hitzerennen siegte sie in 2:25:44 Stunden vor der Italienerin Valeria Straneo und der Japanerin Kayoko Fukushi.

Rekord-Teilnehmerfeld läuft mit Spaß beim Bellin Run

Am Samstagmorgen gewannen Kenias Lani Rutto (29:12) und Risper Gesabwa (32:58) die 37. Auflage des 10-km-Laufes. Die Veranstalter konnten eine Rekordbeteiligung von 20.000 gemeldeten Athleten verzeichnen.

Tausende Läufer feiern den BolderBOULDER 10-km-Lauf

Kenias Allan Kiprono verteidigte bei der 35. Auflage des Rennens in Colorado mit 29:38,29 Minuten erfolgreich seinen Titel. Das Eliterennen der Frauen konnte die Äthiopierin Merima Mohammed in 33:58,79 für sich entscheiden.

Lelisa Desisa siegt beim Boston-Marathon

Äthiopiens Lelisa Desisa konnte sich erfolgreich bei dem Traditionsrennen durchsetzen. Später musste er ebenso wie wir Zeugen werden, wie das Lauf-Event durch einen Anschlag erschüttert wurde.

Unsere Vorschau auf die spannenden Frühjahrs-Marathonrennen

Von Rotterdam, Wien und Boston bis London, Hamburg und Prag – in den nächsten Wochen werden etliche der beliebtesten Marathonläufe der Welt gestartet.

Die Halbmarathonsaison 2013 im Überblick

Bevor im April die Serie der großen Marathonrennen gestartet wird, finden eine Reihe von hochklassigen Halbmarathonläufen statt. Ras Al Khaimah, Berlin und Prag gehörten zu den Höhepunkten dieses Frühjahres.

Silvesterrennen weltweit: Die große Läufer-Party

Von Bozen über Peuerbach und Madrid bis São Paulo… diese Rennen gehören längst zum Silvesterprogramm vieler begeisterter Läufer.

David Rudisha: Ein Moment für die Sportgeschichte

Wenn es eine globale Ehrung mit dem Titel „Läufer des Jahres“ geben würde, könnte die Wahl 2012 eigentlich nur auf einen fallen: David Rudisha. Der kenianische Mittelstreckler schrieb im olympischen 800-m-Finale Laufgeschichte, als er das Rennen in Weltrekordzeit gewann.

New York City-Marathon abgesagt

Die 43. Auflage des New York City-Marathons wurde aufgrund der katastrophalen Situation in der Folge des Hurrikans „Sandy“ nicht gestartet. Die Stadt konzentriert sich auf die umfangreichen Wiederaufbauarbeiten.

Tsegaye Kebede gewinnt Chicago-Marathon mit Streckenrekordzeit

Mit der Weltklassezeit von 2:04:38 Stunden siegte der Äthiopier Tsegaye Kebede in Chicago. Schnellste Frau war seine Landsfrau Atsede Baysa, die sich mit 2:22:03 in einem Sprintfinish durchsetzte.

Geoffrey Mutai läuft Marathon-Jahresweltbestzeit in Berlin

Kenias Geoffrey Mutai hat den Berlin-Marathon ganz knapp vor Debütant Dennis Kimetto für sich entschieden. Er triumphierte am Brandenburger Tor in 2:04:15. Bei den Frauen gewann die Äthiopierin Aberu Kebede in 2:20:30.

Unsere Vorschau auf die Marathon-Highlights des Herbstes

Mit dem Berlin-Marathon startet am letzten September-Sonntag die Serie der spektakulären Rennen über die klassische Distanz. Chicago, Frankfurt und New York sind weitere Höhepunkte.

Olympia Aktuell: Stephen Kiprotich gewinnt Marathon-Gold für Uganda

Mit einer Überraschung endete der Marathon bei den Olympischen Spielen in London: Ugandas Stephen Kiprotich gelang es, sich die Goldmedaille zu sichern. Die kenianischen Läufer Abel Kirui und Wilson Kipsang holten Silber und Bronze.

Olympia aktuell: Tiki Gelana gewinnt Marathon in olympischer Rekordzeit

Die Äthiopierin Tiki Gelana hat in London den Frauen-Marathon für sich entschieden. Silber ging an die Kenianerin Priscah Jeptoo, Bronze sicherte sich überraschend die Russin Tatyana Petrova.

Unsere Vorschau auf die Lauf-Entscheidungen in London

Am Freitag beginnen bei den Olympischen Spielen die Leichtathletik-Wettkämpfe. Hier wird der Brite Mo Farah die afrikanische Konkurrenz über 5.000 und 10.000 m herausfordern, während Wilson Kipsang und Mary Keitany als Favoriten im Marathon antreten.

Olympische Spiele in London: Die zweite Heimat des Marathons

Zum dritten Mal finden Olympische Spiele in London statt. Hier hat der Marathon eine ganz besondere, historische Bedeutung. Die Geschichte begann 1908 und setzt sich bis in die Gegenwart fort.

Allan Kiprono und Risper Gesabwa gewinnen warmen Bellin Run

Bei der 36. Auflage des 10-km-Rennens von Wisconsin triumphierte Allan Kiprono, während Risper Gesabwa das Frauenrennen gewann. Mehr als 15.000 Teilnehmer liefen durch die Straßen vom Green Bay, um Gesundheit und Fitness zu zelebrieren.

Eine sportliche Gemeinschaft trifft sich beim BolderBoulder 10-km-Lauf

Äthiopiens Mamitu Daska und Kenias Allan Kiprono gewannen am Montag überzeugend. Bei diesem beliebten Event in Colorado waren im Volkslauf zuvor mehr als 46.000 Teilnehmer ins Ziel gelaufen.

Tausende Läuferinnen und tolle Stimmung in Berlin

Die Rekordzahl von 18.561 Teilnehmerinnen lief in der deutschen Hauptstadt für einen guten Zweck. Während Irina Mikitenko das 10-km-Rennen für sich entschied, gewann ihre Tochter den Bambinilauf.

Comeback der 100 Jahre alten Trophäe von Mike Ryan beim Boston-Marathon 2012

Einst Türstopper und Blumenkübel – jetzt feiert die 100 Jahre alte Trophäe ihr überraschendes Comeback beim Boston-Marathon 2012 und stellt so eine faszinierende Verbindung zur ruhmreichen Vergangenheit des Rennens her.

Dennis Kimetto läuft 25-km-Weltrekord in Berlin

Der kenianische Newcomer Dennis Kimetto siegte bei der BIG 25 Berlin mit einer Zeit von 1:11:18 Stunden. Im Frauenrennen überzeugte Caroline Chepkwony in 1:22:56.

Wilson Kipsang und Mary Keitany beeindrucken in London

Kenias Wilson Kipsang überzeugte in 2:04:44 Stunden beim Marathon in der britischen Hauptstadt, während seine Landsfrau Mary Keitany mit 2:18:37 einen neuen Afrikarekord aufstellte.

Wesley Korir und Sharon Cherop siegen im Hitzerennen von Boston

Bei der 116. Auflage des Boston-Marathons konnten sich Kenias Wesley Korir und seine Landsfrau Sharon Cherop bei warmen Temperaturen durchsetzen.

Tiki Gelana läuft unter 2:19 Stunden beim Rotterdam-Marathon

Die Äthiopierin Tiki Gelana gewann in den Niederlanden mit hervorragenden 2:18:58 und wurde damit zur viertschnellsten Läuferin aller Zeiten.

Unsere Vorschau auf die spannenden Frühjahrs-Marathonläufe

Boston, London, Rotterdam, Paris, Wien – eine Reihe der spektakulärsten Marathonrennen der Welt werden binnen acht Tagen im April gestartet.

Bernard Lagat triumphiert bei den Hallen-Weltmeisterschaften

In der Türkei lief Bernard Lagat erneut zum 3.000-m-Gold. Der US-Amerikaner war schon vor den Titelkämpfen in guter Form und stellte im Februar ebenso wie der Brite Mo Farah einen Rekord auf.

Wilson Kipsang träumt voller Hoffnung von den Olympischen Spielen

Nach seinem Marathondebüt 2010 gewann Kenias Wilson Kipsang alle drei folgenden Rennen und triumphierte dabei zuletzt in Frankfurt mit einer Zeit von schnellen 2:03:42 Stunden.

Asbel Kiprop und Fionnuala Britton überzeugen beim Cross in Edinburgh

Kenias Mittelstrecken-Olympiasieger Asbel Kiprop, Irlands Langstrecken-Hoffnung Fionnuala Britton und der Spanier Ayad Lamdassem sind die Sieger des Crossrennens in Schottland. Nach dem Event sprach Kenenisa Bekele mit Take The Magic Step®.

Viele Läufer stimmten sich bei Silvesterrennen auf 2012 ein

Von Bozen über Madrid bis São Paulo – mit zahlreichen gut besetzten Silvesterläufen ging das Jahr 2011 zu Ende.

Geoffrey Mutai gewinnt mit Streckenrekordzeit in New York

Der Kenianer Geoffrey Mutai überzeugte beim New York City-Marathon, während bei den Frauen überraschend die Äthiopierin Firehiwot Dado das Rennen für sich entschied.

Geoffrey Mutai: Der schnellste Marathonläufer der Welt

Die bemerkenswerte Geschichte des Kenianers Geoffrey Mutai, der in Boston im April in hervorragenden 2:03:02 triumphierte.

Wilson Kipsang und Mamitu Daska siegen mit Kursrekord in Frankfurt

Bei guten Wetterbedingungen gewinnt Wilson Kipsang den Marathon in der hessischen Metropole in 2:03:42 Stunden. Mamitu Daska verbesserte mit 2:21:59 Stunden ihre persönliche Bestzeit.

Patrick Makau läuft in Berlin Marathon-Weltrekord in 2:03:38

Der Kenianer Patrick Makau konnte sich beim Berlin-Marathon nicht nur gegen Haile Gebrselassie durchsetzen, sondern auch einen neuen Weltrekord stellen. Florence Kiplagat gewann das Frauenrennen vor Irina Mikitenko und Paula Radcliffe.

Unsere Vorschau auf den Marathon-Herbst: Von Berlin bis New York

Am Wochenende beginnt eine Reihe spektakulärer Herbst-Marathonläufe. Dazu gehören die World Marathon Majors-Rennen in Berlin, Chicago und New York. Zudem schauen wir gespannt auf den Frankfurt-Marathon.

WM-Aktuell: Abel Kirui verteidigt seine Marathon-Goldmedaille

Der Kenianer Abel Kirui setzte sich in Südkorea über die Marathon-Distanz mit großem Vorsprung vor seinem Landsmann Vincent Kipruto und dem Äthiopier Feyisa Lelisa durch. Wenige Stunden später gewann der Brite Mo Farah Gold im 5.000-m-Finale der Männer.

WM-Aktuell: Vivian Cheruiyot siegt auch über 5.000 m

Vivian Cheruiyot gelang in Daegu mit ihrem Doppelerfolg eine Ausnahmeleistung. Die Kenianerin ist nun Weltmeisterin über 10.000 und 5.000 Meter.

WM-Aktuell: Ibrahim Jeilan überrascht im 10.000-m-Finale

Nach einem knappen Finish siegte Äthiopiens Ibrahim Jeilan im 10.000-m-Rennen der Männer, während der Brite Mo Farah auf Platz zwei lief. Kenias Frauen belegten über 10.000 m gleich die ersten vier Plätze. Die neue Weltmeisterin heißt Vivian Cheruiyot.

WM-Aktuell: Einmaliger Marathon-Triumph für Kenia

Die kenianische Mannschaft begann die WM mit einem sensationellen Weltcup-Sieg. Sie holte gleich alle drei Medaillen im Marathon. In der Einzelwertung konnte sich Edna Kiplagat trotz eines Sturzes durchsetzen.

London-Champion Mary Keitany: Ihre Schwester motivierte sie zum Laufen

Nach fantastischen Rennen in London, Ras Al Khaimah und Berlin blickt die Laufwelt nun gespannt auf Kenias Ausnahmeathletin Mary Keitany. Sie ist für die Fans der Langstrecken die nächste große Hoffnung im Frauenmarathon.

Great CityGames: Eine inspirierende Idee aus Manchester

Im Nordwesten Englands fand im Mai der „Great Day of Sport“ statt. Hier konnten die Zuschauer hautnah den Great Manchester Run, einen Schwimm-Wettkampf und ein unvergleichliches Bahn-Meeting auf der „Deansgate“-Straße miterleben.

Die 5×5-km-Staffel durch Berlins Tiergarten zieht tausende Läufer an

In der vergangenen Woche fand im Herzen der Hauptstadt zum 12. Mal die 5x5-km-TEAM-Staffel statt. Die Rekordteilnehmerzahl von 23.585 Läufern ging dabei an den Start.

Rekord-Teilnehmerzahl und schnelle Zeiten beim 35. Bellin Run

KIMbias Allan Kiprono und Jelliah Tinega gewannen das Männer- und Frauenrennen. 18.701 Teilnehmer meldeten sich für den Lauf durch die Straßen von Green Bay, Wisconsin – ein neuer Rekord. Auch Uta war dabei.

Belete Assefa und Lineth Chepkurui gewinnen den BolderBOULDER

Belete Assefa und Lineth Chepkurui siegten am Montag beim 33. BolderBOULDER 10-km-Lauf. Bei einer Rekordbeteiligung von fast 55.000 Läufern feuerten Bands und zehntausende Zuschauer die Athleten auf der malerischen Strecke durch Boulder, Colorado, an.

Charity, Mut und Hilfsbereitschaft – bewegende Momente beim Boston-Marathon

Die engagierten Läufer der Hoyt Foundation erzielten nicht nur eine tolle Spendensumme von 125.000 US-Dollar, sondern halfen Dick und Rick auch, ihren schwierigsten Marathon zu Ende zu laufen.

Tausende Frauen und Mädchen haben Freude am Laufen in Berlin

Aus Freude am Laufen und für einen guten Zweck liefen am Samstag vor einer Woche 17.321 Mädchen und Frauen beim 28. AVON RUNNING Berliner Frauenlauf. Irina Mikitenko gewann souverän in 34:31 Minuten. Am Sonntag verzeichnete der 24. Wiener Frauenlauf die Rekord-Meldezahl von 25.154 Teilnehmerinnen.

Sammy Wanjiru: Tragik und Erfolg eines Ausnahmeathleten

Kenias Olympiasieger Sammy Wanjiru war einer der besten Marathonläufer des internationalen Laufsports. Am 15. Mai kam er unter tragischen Umständen ums Leben.

Geoffrey Mutai läuft sensationelle 2:03:02 Stunden in Boston

Beim 115. Boston-Marathon gewann der Kenianer Geoffrey Mutai in der schnellsten je gelaufenen Zeit mit nur vier Sekunden Vorsprung vor Moses Mosop. Das Frauenrennen entschied Kenias Caroline Kilel für sich.

Emmanuel Mutai und Mary Keitany triumphieren in London

Weltspitzenzeiten liefen die kenianischen Sieger beim Marathon durch die britische Hauptstadt: Emmanuel Mutai und Mary Keitany stiegen zu den schnellsten Läufern aller Zeiten auf.

Unsere Marathon-Vorschau: Von Rotterdam über London bis Boston

In den kommenden Wochen stehen mit Boston, London und Rotterdam zahlreiche Top-Marathonläufe auf dem Programm der Leichtathletik. Hier finden Sie detaillierte Informationen dazu.

Top-Halbmarathonrennen in Lissabon, New York und Den Haag

Der Eritreer Zersenay Tadese gewann in Lissabon mit schnellen 58:30 Minuten, während der Brite Mo Farah und die Kenianerin Caroline Rotich in New York siegreich waren. In Den Haag setzte sich der Äthiopier Lelisa Desisa durch.

Neue Weltmeister im Crosslauf: Imana Merga und Vivian Cheruiyot

Der Äthiopier Imana Merga und die Kenianerin Vivian Cheruiyot gewannen die Titel in Spanien. Die kenianischen Teams dominierten dabei einmal mehr die Wettbewerbe: Sie stellten drei der vier Einzelsieger.

Eliud Kipchoge und Linet Masai sind erfolgreich in Edinburgh

Die Kenianer Eliud Kipchoge und Linet Masai haben die Einzelwettbewerbe bei einem der bestbesetzten Cross-Meetings des Jahres souverän gewonnen. In Edinburgh fand zudem die Premiere eines Team-Wettbewerbes statt.

Großartige Stimmung und schnelle Laufergebnisse bei Silvesterrennen

Laufbegeisterte in aller Welt stimmten sich mit einem der traditionellen Silvesterläufe auf das Jahr 2011 ein. Die bestbesetzten Veranstaltungen wurden in Bozen, Madrid und São Paulo gestartet.

Leonard Komon verbessert 15-km-Weltrekord

Der Kenianer Leonard Komon siegte in Holland mit einer Weltrekordzeit von 41:13 Minuten, das Frauenrennen entschied die Äthiopierin Genet Getaneh in 47:54 für sich.

Gebre und Edna siegen in New York, Haile beendet seine Karriere

Während der äthiopische Debütant Gebre Gebremariam und die Kenianerin Edna Kiplagat in New York überzeugten, ging Haile Gebrselassie nach 25 km aus dem Rennen.

Kipsang katapultiert Frankfurt in die Weltelite der City-Marathonrennen

Wilson Kipsang wurde in Frankfurt zum achtschnellsten Marathonläufer aller Zeiten. Auch bei den Frauen verbesserte Caroline Kilel den Kursrekord. Währenddessen starteten rund 20.000 Läufer beim großen Marathon-Jubiläum in Athen.

Der erste Marathon – auch 2.500 Jahre später ein faszinierendes Erlebnis

Vor 2.500 Jahren rannte der griechische Meldeläufer Pheidippides von Marathon nach Athen, um den Sieg über die Perser zu verkünden – dann fiel er tot um. Mit diesem legendären Lauf war der Grundstein für den modernen Marathon gelegt, der auch heute noch Millionen Sportenthusiasten in seinen Bann zieht.

Patrick Makau läuft in Berlin ,Regen-Rekord’ in 2:05:08 Stunden

Mit einer famosen Leistung hat der Kenianer Patrick Makau den Berlin-Marathon gewonnen. Sein zweitplatzierter Landsmann Geoffrey Mutai wie auch der drittplatzierte Äthiopier Bazu Worku liefen unter 2:06 Stunden. Bei den Frauen siegte die Äthiopierin Aberu Kebede. In Utrecht verbesserte Leonard Komon den 10-km-Weltrekord, während Mary Keitany (beide Kenia) in Lissabon erneut ihre starke Form unter Beweis stellte.

Robert Kiprono Cheruiyot – schon als Kind lief er täglich 28 km

Der Kenianer Robert Kiprono Cheruiyot stellte beim Boston-Marathon im April einen sensationellen Streckenrekord auf. Es war das zweite Mal, dass der junge Läufer für eine Sensation über die klassische Distanz sorgte.

David Rudisha rennt erneut 800-m-Weltrekord

Zum zweiten Mal binnen acht Tagen hat der Kenianer David Rudisha den 800-m-Weltrekord gebrochen. Noch nie zuvor hat ein Läufer in so kurzer Zeit zwei 800-m-Männer-Rekorde aufgestellt.

David Rudisha läuft Weltrekord über 800 Meter in Berlin

David Rudisha hat den Weltrekord über 800 m gebrochen. Der erst 21-jährige Kenianer stürmte im Olympiastadion in 1:41,09 Minuten über die Ziellinie.

Patrick Makau – Laufen war der einzige Weg aus der Armut

Bei seinem Triumph in Rotterdam im April wurde Patrick Makau zum viertschnellsten Marathonläufer aller Zeiten. Der Kenianer schaffte aus armen Verhältnissen kommend den Sprung in die Weltspitze.

Mo Farah – Doppel-Europameister trotz schwieriger Kindheit

Der 27-jährige Mo Farah schrieb im Olympiastadion in Barcelona ein Kapitel britische Leichtathletik-Geschichte: Er ist der erste Brite, der den Europameistertitel über 10.000 Meter der Männer gewann.

EM-Aktuell: Viktor Röthlin siegt überlegen im Marathon

Der Schweizer Viktor Röthlin holte in seinem ersten Marathonrennen seit den Olympischen Spielen von Peking sensationell Gold bei den Europameisterschaften. Alemitu Bekele (Türkei) siegte im 5.000-m-Finale der Frauen.

EM-Aktuell: Zivilé Balciünaité holt Marathon-Gold

Zivilé Balciünaité und Mo Farah haben am Samstag in Barcelona die Langstrecken-Wettbewerbe gewonnen. Im Marathon setzte sich die Läuferin aus Litauen durch, während der Brite nach seinem Sieg über 10.000 m auch im 5.000-m-Finale triumphierte.

EM-Aktuell: Mo Farah gewinnt Gold über 10.000 m

Zur Begeisterung seiner Landsleute gelang Mo Farah das erste Gold im 10.000-m-Finale der Männer für Großbritannien bei einer Europameisterschaft. Das Frauenrennen entschied die Favoritin Elvan Abeylegesse überlegen für sich.

Günther Weidlinger: „Ich will unter die Top acht bei der EM“

Der frühere 3.000-m-Hindernisläufer Günther Weidlinger spricht im Interview über seine Vorbereitungen auf den EM-Marathon in Barcelona, eine mögliche Rolle als Athletensprecher und eine Stärkung des Straßenlaufes.

KIMbia feiert Doppelsieg beim Bellin Run in Green Bay

Die KIMbia-Athleten John Korir und Jelliah Tenega siegten beim beliebten Bellin Run in Green Bay (USA). Unterdessen triumphierte die Kenianerin Linet Masai beim ältesten Frauenlauf der Welt in New York City (USA). In Frankfurt fand mit dem J.P. Morgan Corporate Challenge die in diesem Jahr bisher größte Laufveranstaltung statt.

Mary Keitany und Mo Farah zeigen Topform in London

Mit einem britischen Rekord gewann am vergangenen Montag Mo Farah die ‚Bupa London 10.000‘. Das Frauenrennen auf dem attraktiven Kurs in der britischen Hauptstadt entschied die Kenianerin Mary Keitany für sich in persönlicher Bestzeit.

Samuel Kosgei und Mary Keitany schreiben Leichtathletik-Geschichte

Den Kenianern Samuel Kosgei und Mary Keitany gelang am Sonntag in Berlin ein bisher einmaliger Doppel-Weltrekord über die 25-km-Distanz. Am Samstag zuvor nahmen unterdessen tausende Mädchen und Frauen in der deutschen Hauptstadt am Frauenlauf teil.

Robert Kiprono Cheruiyot siegt mit Streckenrekordzeit in Boston

Bei der 114. Auflage des Boston-Marathons gewannen Robert Kiprono Cheruiyot und Teyba Erkesso. Dabei stellte Robert K. Cheruiyot einen neuen Kursrekord auf. KIMbias James Koskei holte erneut den Titel in der Master-Klasse.

Patrick Makau triumphiert in Rotterdam mit einer Weltklassezeit

Nach einem taktischen Rennen lief der Kenianer Patrick Makau in einer hervorragenden Zeit in den Niederlanden zum Sieg. Ein Start-Ziel-Sieg gelang der Äthiopierin Aberu Kebede. In Washington, D.C. gewann KIMbia’s Lineth Chepkurui den traditionsreichen Cherry-Blossom 10-Meilen-Lauf.

Gena gewinnt in Rom barfuß wie Bikila vor 50 Jahren

Siraj Gena aus Äthiopien kam mit persönlicher Bestzeit in Rom als Sieger ins Ziel. In Los Angeles holte Wesley Korir zum zweiten Mal in Folge den Titel beim Marathon.

Tadese verbessert Halbmarathon-Weltrekord in Lissabon

Der Eritreer Zersenay Tadese gewinnt in Lissabon, während die Britin Mara Yamauchi in New York siegreich ist – eine gelungene Vorbereitung für Elite-Athleten auf die Frühjahrs-Marathonsaison!

Bernard Lagat triumphiert bei der Hallen-WM in Doha

Der US-Amerikaner Bernard Lagat und die Äthiopierin Meseret Defar sind zum wiederholten Mal die 3.000-m-Goldgewinner bei den Hallenweltmeisterschaften.

800 Läufer beim Marathon in der Sahara

In der größten Wüste der Erde siegte der Spanier Jon Salvador beim Sahara-Marathon. Im Rahmen der Veranstaltung fand zudem ein spannendes Kinderrennen statt.

Bernard Lagat siegt mit US-Hallenrekord in Boston

Beim Hallen-Meeting in Boston verbesserte Bernard Lagat den US-Hallenrekord über 5.000 m, während die Äthiopierin Tirunesh Dibaba den Sieg bei den Frauen holte.

Haile Gebrselassie läuft in Dubai zum dritten Sieg

Der Äthiopier Haile Gebrselassie hat trotz eines Rückenproblems zum dritten Mal in Folge den Dubai-Marathon gewonnen. Das Frauenrennen entschied seine Landsfrau Mamitu Daska für sich.

Joseph Ebuya siegt vor Kenenisa Bekele im winterlichen Edinburgh

Auf schneebedecktem Boden lief der Kenianer Joseph Ebuya vor dem Äthiopier Kenenisa Bekele beim Elite-Crossrennen in Edinburgh zum Sieg. Der Halbmarathon von Egmond konnte aufgrund des Winterwetters in Europa nicht gestartet werden.

50.000 Läufer in Xiamen – Doppelsieg für Äthiopien

Die Äthiopier Feyisa Lilesa und Atsede Baysa setzen sich beim ersten international bedeutenden Marathon des Jahres im chinesischen Xiamen durch. Der erst 19-jährige Lilesa stellte dabei einen neuen Kursrekord auf.

Edwin Soi schafft Hattrick beim Silvesterrennen in Bozen

Mit einer Reihe von hochklassigen Silvesterrennen ging das Laufjahr 2009 zu Ende. Die Kenianer Edwin Soi und James Kwambai waren in Bozen als auch in São Paulo vorne, Superstar Haile Gebrselassie siegte in Trier.

2500 Jahre Marathon – großes Jubiläum in Athen 2010

Im kommenden Jahr feiert Griechenland 2.500 Jahre Marathon. Als Teil der Festlichkeiten findet der 28. Athens Classic-Marathon auf dem gleichen Kurs statt, über den schon viel geschrieben wurde. Wie entstand der Marathon, den wir heute kennen?

Great Ethiopian Run mit 34.000 Läufern in Addis Abeba

In Addis Abeba fiel am Sonntag der Startschuss zu Afrikas größtem Straßenrennen: 34.000 Läufer rannten beim Great Ethiopian Run durch die äthiopische Hauptstadt.

Ein „Wanjiru“ gewinnt den Athens Classic-Marathon

Der Kenianer Josephat Ngetich und die Japanerin Akemi Ozaki haben den 27. Athens Classic-Marathon auf der schweren Originalsstrecke von Marathon nach Athen gewonnen.

Meb Keflezighi gelingt erster US-Sieg seit 1982 in New York

Mit Meb Keflezighi gewinnt erstmals seit 27 Jahren wieder ein US-Amerikaner das Männerrennen beim New York-Marathon. Ebenso überraschend war der Sieg der Äthiopierin Derartu Tulu bei den Frauen.

Gilbert Kirwa und Günther Weidlinger brechen Rekorde in Frankfurt

Gilbert Kirwa gewinnt auch seinen zweiten Marathon und stellt in Frankfurt mit 2:06:14 Stunden einen Kursrekord auf.

Tadese und Keitany mit Top-Zeiten Halbmarathon-Weltmeister

Zersenay Tadese und Mary Keitany gewannen Gold bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften mit hervorragenden Zeiten, Geoffrey Mutai beeindruckte beim Eindhoven-Marathon.

Haile Gebrselassie gewinnt zum vierten Mal den Berlin-Marathon

Haile Gebrselassie siegte als erster Läufer in der Geschichte des real,- Berlin Marathon zum vierten Mal in Folge. Für einen äthiopischen Doppelsieg sorgte Hailes Landsfrau Atsede Besuye.

WM-Aktuell: Kenenisa Bekele schafft Novum mit 5.000-m-Sieg

Der 27-jährige Ausnahmeläufer Kenenisa Bekele hat mit seinen Siegen über die 10.000 sowie die 5.000 m Meisterschaftsgeschichte geschrieben. In einem knappen Finish setzte er sich gegen Titelverteidiger Bernard Lagat durch.

WM-Aktuell: Xue Bai siegt im Marathon mit ,Verspätung’ für China

Über 100.000 Zuschauer säumten die Straßen Berlins, als die Chinesin Xue Bai bei sehr warmen Temperaturen auf den ersten Platz im Marathon der Frauen lief.

WM-Aktuell: Kenia triumphiert auch über 5.000 m der Frauen

Kenias Läuferinnen haben den Äthiopierinnen bei den Weltmeisterschaften in Berlin den Rang abgelaufen. Auch der 5.000-m-Titel ging mit Vivian Cheruiyot an eine Kenianerin.

WM-Aktuell: Kenias Abel Kirui gewinnt das Marathon-Gold

Der Kenianer Abel Kirui krönte seine Karriere mit dem Marathon-WM-Gold in Berlin. Emmanuel Mutai machte als Zweiter einen kenianischen Doppelsieg perfekt.

WM-Aktuell: Doppelsieg für Kenia, Europarekord für Tahri

Den Kenianern gelang es zum achten Mal WM-Gold beim 3.000-m-Hindernislauf zu gewinnen. Darüber hinaus lief Ezekiel Kemboi in Meisterschaftsrekordzeit ins Ziel. Der Franzose Bob Tahri sicherte sich nicht nur Bronze, sondern auch einen Europarekord.

WM-Spezial: Bekele stellt den Stolz der äthiopischen Läufer wieder her

Zur Begeisterung der Äthiopier siegte Kenenisa Bekele in Berlin über 10.000 m. Am Sonntag hat er nun die Gelegenheit mit einem Sieg im 5.000-m-Finale Laufgeschichte zu schreiben.

WM-Aktuell: Bekele siegt zum vierten Mal, Dominguez überrascht

Der Äthiopier Kenenisa Bekele gewann zum vierten Mal in Folge das 10.000-m-Finale der Männer – und das in Meisterschafts-Rekordzeit. Im 3.000-m-Hindernislauf der Frauen triumphierte die Spanierin Marta Dominguez.

WM-Aktuell: Kenianerin Linet Masai schockt die äthiopische Konkurrenz

Für eine Überraschung sorgte Linet Masai, die nach 7.000 m nicht nur für hohes Tempo sorgte, sondern auch den Endspurt der Äthiopierinneren abwehren konnte.

AIMS zeichnet Berlin-Marathon als Rennen des Jahrzehnts aus

Berlin erhält eine besondere Ehrung: AIMS zeichnet den Berlin-Marathon als Rennen des Jahrzehnts aus. Kenenisa Bekele bleibt in der Golden League ungeschlagen und gewinnt auch in Paris über 3.000 Meter.

KIMbia-Team erneut erfolgreich beim Bellin Run in Green Bay, Wisconsin

Das KIMbia-Team zeigte eine tolle Leistung beim 33. alljährlich stattfindenden Bellin Run in Green Bay, Wisconsin (USA) am vergangenen Samstag – die Läufer belegten Rang eins und zwei bei den Männern und Rang zwei und drei bei den Frauen. In der Altersklasse der 50 bis 54 Jährigen konnte Joan Benoit Samuelson einen 20 Jahre alten Rekord brechen.

Haile Gebrselassie auf der Jagd nach neuen Rekorden beim Berlin-Marathon

Haile Gebrselassie (Äthiopien) will beim Berlin-Marathon am 20. September seinen eigenen Weltrekord brechen, doch zu einem Duell mit Olympiasieger Sammy Wanjiru kommt es nicht. Der Kenianer hat inzwischen andere Pläne.

Irina Mikitenko und Sammy Wanjiru triumphieren in London

Mit einer Jahresweltbestzeit hat Irina Mikitenko zum zweiten Mal in Folge den London-Marathon gewonnen. Für das beste Ergebnis des Tages sorgte Sammy Wanjiru (KEN). Nach einem spannenden Zweikampf mit Tsegay Kebede (ETH) siegte er in Streckenrekordzeit und erzielte das neuntschnellste Ergebnis aller Zeiten.

Merga und Kosgei überzeugen beim Boston-Marathon

Der Äthiopier Deriba Merga und die Kenianerin Salina Kosgei haben die 113. Auflage des Boston-Marathons gewonnen. Das Traditionsrennen bot Zuschauern nicht nur das knappste Finish in der Geschichte des Frauenlaufes, sondern auch überraschende Wendungen im Männerrennen.

Kipyego und Mockenhaupt laufen Topzeiten in Berlin

Der Kenianer Duncan Kibet triumphierte in einem ebenso dramatischen wie hochkarätigen Rotterdam-Marathon in dem drittschnellsten Ergebnis aller Zeiten. Beim größten deutschen Halbmarathon in Berlin stellte Sabrina Mockenhaupt eine deutsche Jahresbestzeit auf.

Unsere Vorschau auf den Marathon-Monat des Jahres 2009

In den nächsten vier Wochen finden kurz hintereinander eine Reihe der interessantesten und größten Marathonrennen des Jahres statt. Hier erhalten Sie einen Überblick und alle wichtigen Informationen zu diesen Läufen.

Afrikas Läufer dominieren bei der Cross-WM

Afrikas Läufer haben am Samstag der Cross-WM einmal mehr ihren Stempel aufgedrückt und alle vier Entscheidungen in Amman (Jordanien) klar beherrscht. Am Sonntag stellte der Kenianer Micah Kogo in Brunssum (Holland) einen Weltrekord über 10 km auf – er verbesserte damit die sieben Jahre alte Marke von Haile Gebrselassie.

35.000 rennen im Tokio-Marathon gegen den Wind

Salim Kipsang (Kenia) und Mizuho Nasukawa (Japan) konnten sich beim Tokio-Marathon trotz schlechtem Wetter behaupten. Mit einem Streckenrekord gewann der Kenianer Benjamin Kiptoo den Rom-Marathon. In Lissabon überzeugten Martin Lel (Kenia) und Kara Goucher (USA) beim Halbmarathon vor ihren Marathonrennen im April .

Makau läuft Weltrekord auf dem Weg zum Sieg in RAK

Während des Halbmarathons in Ras Al Khaimah brach Patrick Makau Musyoki (Kenia) die 20-Kilometer-Weltbestzeit. Zudem stellte er wie die Siegerin der Frauen, Dire Tune (Äthiopien), eine Jahresweltbestzeit sowie einen Streckenrekord über die 21,0975 km auf. Beim Leichtathletik-Hallenmeeting in Stockholm brach Meseret Defar (Äthiopien) den 5.000-Meter-Weltrekord.

Sergiy Lebid zum achten Mal Cross-Europameister

Der Ukrainer Sergiy Lebid ist nicht nur bei allen bisherigen 15 Auflagen der Cross-Europameisterschaften an den Start gegangen, mit seinem diesjährigen achten Sieg hat er nun auch mehr als die Hälfte der möglichen Einzeltitel gewonnen.

Yoshimi Ozaki, die letzte Siegerin des Tokio-Marathons

Mit einem Jubiläum und einem Heimsieg ist am Sonntag die Geschichte des Tokio-Marathons der Frauen zu Ende gegangen. Bei der 30. Auflage des Rennens triumphierte die 27-jährige Yoshimi Ozaki (Japan) in hochklassigen 2:23:30 Stunden.

Dos Santos, Radcliffe siegen in New York, Mikitenko gewinnt WMM

Für Paula Radcliffe und Marilson Gomes dos Santos ist New York ein ideales Pflaster: Zum dritten Mal nach 2004 und 2007 triumphierte die Engländerin beim spektakulärsten Marathonrennen der Welt, zum zweiten Mal nach 2006 siegte der Brasilianer in Big Apple.

Cheruiyot und Mockenhaupt gewinnen starken Frankfurt-Marathon

In der Streckenrekordzeit von 2:07:21 Stunden hat der Kenianer Robert Kiprono Cheruiyot den 27. Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon vor seinen beiden Landsleuten Wilson Kigen (2:08:16) und KIMbias Stephen Kiogora (2:08:24) gewonnen. Im hochklassigsten Rennen in der Geschichte des Laufes blieben sieben Läufer unter 2:10 Stunden. Eine derartige Dichte in der Spitze hat kein anderer deutscher […]

Cheruiyot und Grigoryeva triumphieren in Chicago

Der Kenianer Evans Cheruiyot und die Russin Lidiya Grigoryeva haben den Chicago-Marathon gewonnen, der zu der World Marathon Majors (WMM)-Serie gehört. Während Cheruiyot bei Temperaturen von am Ende rund 25 Grad Celsius eine Weltklassezeit von 2:06:25 Stunden erreichte und Kenias Männer erwartungsgemäß das Rennen dominierten, konnte sich bei den Frauen etwas überraschend keine Afrikanerin unter den […]

Haile läuft Weltrekord, Mikitenko unter 2:20 beim Berlin-Marathon

Haile Gebrselassie und Irina Mikitenko haben mit fantastischen Leistungen die 35. Auflage des real,- Berlin-Marathons gewonnen. Vor einem Millionenpublikum brach der Äthiopier seinen eigenen, im vergangenen Jahr in der deutschen Hauptstadt aufgestellten Weltrekord um 27 Sekunden und verbesserte die Marke auf 2:03:59.

Vorschau auf die großen Herbst-Marathonrennen

Mit dem real,- Berlin-Marathon beginnt am kommenden Sonntag die Kette der hochkarätigen Herbstrennen über die klassischen 42,195 Kilometer. Dabei werden neben dem Lauf in der deutschen Hauptstadt vor allem die ebenfalls zu den World Marathon Majors (WMM) gehörenden Veranstaltungen Bank of America Chicago-Marathon und ING New York City-Marathon im Mittelpunkt stehen. Allerdings haben in den […]

Olympia aktuell: Sammy Wanjiru – Kenias Stolz im Marathon

Sammy Wanjiru hat sich in Peking den Status eines kenianischen Volkshelden erlaufen. Der 21-Jährige wurde am Sonntag zum ersten Marathon-Olympiasieger seines Landes. Obwohl die Kenianer seit Jahren die Marathonszene dominieren, war es zuvor in der olympischen Geschichte nie einem ihrer Topläufer gelungen, den Klassiker über 42,195 km zu gewinnen. Im letzten Wettbewerb der olympischen Leichtathletik stellte Sammy Wanjiru einen olympischen Rekord auf: Nach 2:06:32 Stunden lief er ins Ziel im Olympiastadion, wo am Morgen rund 60.000 Zuschauer auf die Marathonläufer warteten.

Olympia aktuell: Bekele schafft das Doppel, Yego und Lagat siegen für Kenia

Einen Tag nach dem Triumph seiner Landsfrau Tirunesh Dibaba zog Kenenisa Bekele nach und gewann ebenfalls seine zweite Goldmedaille bei den Olympischen Spielen von Peking. Sechs Tage nach dem 10.000-m-Sieg setzte sich der Äthiopier auch über die 5.000 m durch. Dabei war er im Spurt einmal mehr nicht zu schlagen und war am Ende in 12:57,82 Minuten sogar mit rund fünf Sekunden Vorsprung im Ziel. Die Zeit ist ein olympischer Rekord. Die beiden Kenianer Eliud Kipchoge (13:02,80) und Edwin Soi (13:06,22) belegten die Plätze zwei und drei.

Olympia aktuell: Tirunesh Dibaba schreibt mit Doppelsieg Sportgeschichte

Tirunesh Dibaba hat in Peking olympische Leichtathletik-Geschichte geschrieben. Die 23-jährige Äthiopierin gewann nach dem 10.000-m-Lauf zum Auftakt nun eine Woche später auch das Rennen über 5.000 m. Im Spurt setzte sie sich dabei nach einem langsamen, taktischen Lauf letztlich souverän durch. Nach 15:41,40 Minuten stürmte Tirunesh Dibaba ins Ziel. Silber ging wie über 10.000 m an die Türkin Elvan Abeylegesse (15:42,74), Meseret Defar (Äthiopien) gewann mit 15:44,12 die Bronzemedaille.

Olympia aktuell: Bekele und Lagat im 5.000-m-Finale

Weltrekordler Kenenisa Bekele (Äthiopien) und Weltmeister Bernard Lagat (USA) erreichten an einem Tag ohne Finals über die Mittel- und Langstrecken bei den Olympischen Spielen den Endlauf über 5.000 m. In diesem hochkarätigen Rennen am Sonnabend werden neben Bekele, der bereits über 10.000 m in Peking Gold gewonnen hat, und Lagat aber auch noch die Kenianer Eliud Kipchoge (Weltmeister 2003), Thomas Longosiwa und der spurtstarke Edwin Soi (IAAF Athletics Final-Sieger 2007) sein.

Olympia spezial: Constantina Tomescu-Dita gewinnt Marathon-Gold

Constantina Tomescu-Dita heißt die Marathon-Olympiasiegerin von Peking. Die 38-jährige Rumänin gewann nach einem Alleingang in der zweiten Hälfte souverän in 2:26:44 Stunden vor Catherine Ndereba. Wie vor vier Jahren in Athen gewann die Kenianerin, die nach 2:27:06 im Ziel war, damit die Silbermedaille. Dritte wurde die Chinesin Chunxiu Zhou mit nur einer Sekunde Rückstand auf Ndereba.

Olympia spezial: „Ich will Youngsters inspirieren, alles ist möglich“ – Shalane Flanagan

Shalane Flanagan lief bei den Olympischen Spielen in Peking zum größten Erfolg ihrer Karriere. Die 27-jährige US-Amerikanerin, die aus Boulder (Colorado) stammt und in Marblehead (Massachusetts) lebt, gewann vor rund 90.000 Zuschauern im Olympiastadion der chinesischen Metropole die Bronzemedaille über 10.000 m. Es ist erst die zweite US-Medaille einer Frau über eine Bahn-Langstrecke bei Olympia. 1992 hatte Lynn Jennings in Barcelona ebenfalls Bronze über 10.000 m gewonnen.

Olympia spezial: Sabrina Mockenhaupt überzeugt mit Bestzeit

Mit dem stärksten Rennen ihrer Karriere lief Sabrina Mockenhaupt bei den Olympischen Spielen in Peking auf Rang 13 über 10.000 m. Das ist die beste Platzierung der 27-Jährigen bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften bisher. Die Läuferin des Kölner Vereins für Marathon kam mit 31:14,21 Minuten so dicht wie noch nie an den deutschen Rekord heran, obwohl zu der Marke der Berlinerin Kathrin Weßel, die 1991 in Frankfurt 31:03,62 Minuten gelaufen war, noch gut zehn Sekunden fehlen. Bisher stand die persönliche Bestzeit von Sabrina Mockenhaupt bei 31:21,28 Minuten aus dem Jahr 2005.

Olympia aktuell: Tirunesh Dibaba gewinnt Rekordrennen über 10.000 Meter, Sabrina Mockenhaupt stark

Besser hätten die olympischen Laufwettbewerbe nicht beginnen können: Rund 90.000 Zuschauer erlebten in Peking einen der hochklassigsten 10.000-m-Läufe der Frauen aller Zeiten. Zwar fiel kein Weltrekord, doch nie zuvor blieben zwei Läuferinnen in einem Rennen unter 30 Minuten: In einem mitreißenden Zweikampf lief Tirunesh Dibaba (Äthiopien) in Afrikarekordzeit und Olympischer Bestzeit von 29:54,66 Minuten zu ihrem ersten Olympia-Gold.

Olympia spezial: Haile Gebrselassie startet zum vierten Mal bei den Spielen

Vielleicht ist Haile Gebrselassie der größte Läufer aller Zeiten. Der Äthiopier brach in seiner Karriere 18 offizielle und 7 inoffizielle Weltrekorde, hinzu kamen zwei Olympiasiege und vier Weltmeistertitel über 10.000 Meter. Damit steht der 35-jährige äthiopische Volksheld zumindest in einer Reihe mit dem legendären Finnen Paavo Nurmi, der bis Anfang der 30er Jahre 35 Weltrekorde aufgestellt hatte, oder Emil Zatopek.

Olympia spezial: 100 Jahre Marathon-Distanz

Schon bei der Olympia-Premiere 1896 stand der Marathon als zentrales Ereignis auf dem Programm der Leichtathletik-Wettbewerbe. Doch die heutige, klassische Streckenlänge von 42,195 Kilometern wurde zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen von London vor 100 Jahren gelaufen.

Irina Mikitenko: Ein Portrait von Deutschlands Marathon-Olympiahoffnung

Der Sport, den Irina Mikitenko zuerst betrieb, war der Eiskunstlauf. Schon mit fünf Jahren stand sie auf Schlittschuhen, dann spezialisierte sie sich auf das Paarlaufen. „Im Eiskunstlauf beginnt man sehr früh“, erzählt die deutsche Siegerin des London-Marathons 2008, die bei den Olympischen Spielen in Peking durchaus für eine Überraschung sorgen könnte.

Oslo im Dibaba-Fieber: Weltrekord über 5.000 Meter

Tirunesh Dibaba krönte das AF Golden League-Meeting in Oslo mit einem Weltrekord über 5.000 Meter. Die 23-jährige Äthiopierin stürmte bei den legendären Exxon Mobil Bislett Games in einer warmen norwegischen Sommernacht vor rund 15.000 begeisterten Zuschauern zur Traumzeit von 14:11,15 Minuten. Damit verbesserte Tirunesh Dibaba die vor einem Jahr in Oslo aufgestellte Marke ihrer Landsfrau Meseret Defar um rund fünfeinhalb Sekunden.

Robert Cheruiyot gewinnt zum vierten Mal in Boston

Robert Cheruiyot hat zum vierten Mal den Boston-Marathon gewonnen. In beeindruckender Manier bestimmte der Kenianer die 112. Auflage des Rennens von der Spitze weg und erreichte bei guten Witterungsbedingungen, jedoch zeitweiligem Wind, eine Zeit von 2:07:46 Stunden. Gemessen an der zwar abfallenden aber trotzdem schwer zu laufenden, hügeligen Strecke ist das eine hervorragende Zeit. Nur dreimal war der Sieger in der langen Geschichte des Boston-Marathons zuvor schneller.

Kenianische Läufer und die Gewalt nach den Wahlen

Wenn Laufbegeisterte beim Boston-Marathon die führenden Athleten vorbeilaufen sehen, müssten sie dies fast für ein Wunder halten nach den Unruhen, die sich in Kenia infolge der Wahlen abgespielt hatten. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, welche Auswirkungen diese Vorfälle auf alle Ausdauersportarten haben.

Lel und Mikitenko eindrucksvolle Sieger in London

Der Kenianer Martin Lel gewann eines der hochkarätigsten Marathonrennen aller Zeiten. In London triumphierte er in 2:05:15 Stunden und lief damit die fünftschnellste Zeit bisher. Eine Sensation schaffte Irina Mikitenko (TV Wattenscheid), die das Rennen der Frauen in 2:24:14 gewann.

Marathon-Monat April: Highlights an jedem Wochenende

Von London bis Boston oder von Rotterdam bis Hamburg und Wien – im April ballen sich die Top-Marathonläufe wie in keinem anderen Monat. Bei den Klassikern werden wiederum große fünfstellige Teilnehmerfelder erwartet sowie internationale Topzeiten der Spitzenathleten. Was die Besetzung anging und oft auch die Ergebnisse war der London-Marathon in den letzten Jahren das Maß der Dinge.

Bekele trotz Handikap bei Cross-WM nicht zu schlagen

Auf dem Weg zu einer weiteren einmaligen Leistung war Kenenisa Bekele auch durch ein plötzliches Handikap nicht zu stoppen: Bei den Cross-Weltmeisterschaften in Edinburgh musste der Äthiopier im 12-km-Rennen kurz stoppen, nachdem er einen Schuh fast verloren hatte. Am Ende jedoch gewann Kenenisa Bekele zum sechsten Mal die Langdistanz bei diesen Titelkämpfen. Ein halbes Dutzend Einzeltitel über die 12-km-Strecke hat bei der Cross-WM nie zuvor ein Athlet gewonnen.

Röthlin siegt in Tokio, Bekele läuft Weltrekord in Birmingham

Viktor Röthlin feierte in Tokio den größten Sieg seiner Karriere und Claudia Dreher gelang in der japanischen Metropole ein Achtungserfolg. Der Schweizer gewann den hochkarätigen Tokio-Marathon in erstklassigen 2:07:23 Stunden. Dabei verbesserte der 33-Jährige seinen eigenen im vergangenen Jahr in Zürich aufgestellten Landesrekord von 2:08:20 um fast eine Minute. Erst zum zweiten Mal ist dieser Tokio-Marathon kein reines Männer-Eliterennen mehr, sondern auch ein Massenlauf.

Meseret Defar startet mit Weltrekord ins Olympiajahr

Mit einem Weltrekord ist Meseret Defar in das Olympiajahr gestartet. Die 24-jährige Äthiopierin rannte beim Hallen-Meeting in Boston die selten gelaufene Zwei-Meilen-Distanz in 9:10,50 Minuten. Dabei verbesserte Meseret Defar die alte Marke, die die US-Amerikanerin Regina Jacobs mit 9:23,38 vor sechs Jahren ebenfalls bei dem Meeting in Boston aufgestellt hatte, gleich um fast 13 Sekunden.

Bekele meldet sich mit Sieg zurück

Kenenisa Bekele hat sich bei seinem ersten Rennen nach seiner Hochzeit im November 2007 standesgemäß mit einem Sieg zurückgemeldet: Der 25-jährige Äthiopier gewann das hochkarätige Crossrennen in Edinburgh über 9,3 km in 27:42 Minuten mit nur einer Sekunde Vorsprung vor Zersenay Tadesse (Eritrea). Schnellste Frau über 6,7 km war Gelete Burka (Äthiopien) in 19:58.

Unruhen in Kenia erfassen auch die Laufstars

Die Unruhen in Kenia in der Folge der umstrittenen Präsidentschaftswahl von Mwai Kibaki machen auch vor den Läufer-Stars des Landes nicht halt. Ein zu Tode geschlagener Olympiateilnehmer, ein verletzter Weltmeister und eine Crosslauf-Junioren-Weltmeisterin, die keine Chance hat, zu ihrem geplanten Wettkampf nach Europa zu gelangen – das sind nur drei Beispiele für die Gewalt und das Chaos, das derzeit besonders im Westen des Landes herrscht und auch die Topläufer trifft.

Doppelsieg für Kenia in Bozen

Die Kenianer haben einmal mehr die Straßenlaufszene im Jahr 2007 dominiert. Standesgemäß ging für sie auch das Jahr zu Ende. Beim hochklassigen Silvesterlauf in Bozen feierten die Athleten aus der Laufnation Nummer eins einen Doppelsieg: Zunächst gewann Sylvia Kibet das 5-km-Rennen in 16:01 Minuten, danach gab es durch Edwin Cheruiyot Soi im 10-km-Lauf der Männer in 28:50 einen weiteren Sieg für Kenia.

Die tollsten Rennen – Blick zurück, Blick nach vorn

2008 verspricht als olympisches Jahr spannend zu werden. Mit dieser Aussicht im Hinterkopf sprachen einige Take The Magic Step®-Team-Mitglieder und Freunde über beeindruckende Rennen im Laufsport aus dem Jahr 2007 und spannende Wettkämpfe des neuen Jahres, auf die sie sich am meisten freuen.

Sergey Lebid auf Wolke sieben bei der Cross-EM, Heimsieg für Marta Dominguez

Mit seinem siebenten Crosslauf-Europameistertitel setzte der Ukrainer Sergiy Lebid seine Siegesserie fort. Die Spannerin Marta Dominguez gewann mit einem Endspurt das Frauenrennen.

Japan überholt Kenia beim Chiba-Ekiden

Dank einer starken Schlussoffensive hat das japanische Team den Chiba-Ekiden gewonnen. Bei dem bekanntesten Marathon-Staffelrennen in Japan kamen die Gastgeber nach 2:05:56 Stunden ins Ziel. Zum ersten Mal gab es beim Chiba-Ekiden keine getrennten Männer- und Frauenteams mehr, sondern nur noch eine gemeinsame Mannschaft. Dabei rannten die Männer die Teilstücke eins, drei und fünf (5 km, 10 km, 10 km) der 42,195 km, während die Frauen die Passagen zwei, vier und sechs übernahmen (5 km, 5 km, 7,195 km).

Marathon-Veranstalter treffen sich in Marathon: Am Ursprung geht es um die Zukunft

Es hätte keinen besseren Ort geben können: Am Ursprung des klassischen Rennens, in der Kleinstadt Marathon in Griechenland, fand das erste Marathon-Symposium der Association of International Marathons and Road Races statt mit dem Thema ,Marathon – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft’.

Paula Radcliffes grandioses Comeback in New York

Knapp zehn Monate vor dem olympischen Marathon in Peking ist Paula Radcliffe wieder da: Mit einem ebenso kämpferischen wie hochklassigen Comeback hat sich die 33-jährige Engländerin beim ING New York City-Marathon zurückgemeldet. In einem mitreißenden Zweikampf rang sie dabei die Äthiopierin Gete Wami förmlich nieder. Am Ende siegte Paula Radcliffe in 2:23:09 Stunden bei dem Rennen mit über 38.000 Teilnehmern aus aller Welt.

Wilfred Kigen läuft Kursrekord in Frankfurt, Melanie Kraus siegt sensationell

Der Kenianer Wilfred Kigen siegte beim 26. Dresdner Kleinwort Frankfurt-Marathon in 2:07:58 Stunden und verbesserte seinen Kursrekord (2005) um 33 Sekunden. Melanie Kraus (Bayer Leverkusen) gewann das Frauenrennen in 2:28:56.

Chicago-Marathon: Ivuti gewinnt nach Fotofinish im Hitzerennen

Zwei dramatische Zieleinläufe, ein Rekord-Teilnehmerfeld und Hitze prägten die 30. Auflage des LaSalle Bank Chicago-Marathon. Bei ungewöhnlich hohen Temperaturen gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit waren die Siegzeiten entsprechend deutlich langsamer als sonst üblich in Chicago. Bereits zur Startzeit um 8 Uhr morgens wurden 24 Grad Celsius gemessen bei 80 Prozent Luftfeuchtigkeit. Später stieg die Temperatur auf über 30 Grad, so dass Race-Direktor Carey Pinkowski gemeinsam mit seinem medizinischen Direktor entschied, das Rennen für sehr langsame Läufer vorzeitig zu beenden. Im Frühjahr war der Rotterdam-Marathon bei Hitze ebenfalls abgebrochen worden.

Haile Gebrselassie läuft Weltrekord in Berlin

Haile Gebrselassie hat das erste seiner zwei großen Ziele erreicht: In der Weltrekordzeit von 2:04:26 Stunden stürmte der 34-jährige Äthiopier ins Ziel des 34. real,- Berlin-Marathon. Gebrselassie verbesserte den vor vier Jahren von Paul Tergat (Kenia) mit 2:04:55 Stunden in Berlin aufgestellten Weltrekord um 29 Sekunden.

WM-Spezial: Bernard Lagat siegt erneut und schreibt WM-Geschichte

Vier Tage nach seinem Sieg über 1.500 m hat Bernard Lagat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Osaka eine historische Leistung vollbracht. Der 32-jährige US-Amerikaner schaffte einen Doppelsieg, der in der Geschichte dieser Titelkämpfe einmalig ist: Bernard Lagat gewann am Schlusstag auch über 5.000 Meter.

WM-Aktuell: Bernard Lagat siegt auch über 5.000 Meter

Bernard Lagat gelang am Schlusstag der Leichtathletik-Weltmeisterschaften von Osaka ein in der WM-Historie bislang einmaliger Doppelsieg: Nach seinem Triumph über 1.500 Meter am Mittwoch gewann der US-Amerikaner am Sonntag auch das 5.000-m-Finale. Auf der Zielgerade fing er im Schlussspurt den Kenianer Eliud Kipchoge (Kenia/13:46,00) knapp ab und gewann in 13:45,87.

WM-Aktuell: Catherine Ndereba gewinnt zum zweiten Mal Marathon-Gold

WM-Aktuell: Catherine Ndereba gewinnt zum zweiten Mal Marathon-Gold Die Kenianerin Catherine Ndereba ist zum zweiten Mal nach 2003 Marathon-Weltmeisterin. Die 35-jährige Läuferin, die zudem 2004 bei Olympia und bei der WM 2005 jeweils Silber gewonnen hatte, siegte in Osaka in 2:30:37 Stunden vor der Chinesin Chunxiu Zhou (2:30:45), die mit ihrem Triumph in London im April in 2:20:38 die Jahresweltbestenliste anführt.

WM-Aktuell: Lagat gewinnt erstes 1.500-m-Gold für USA seit 99 Jahren

Bernard Lagat ist der neue Weltmeister über 1.500 Meter. Der 32-Jährige gewann die erste WM-Goldmedaille für Amerika über 1.500 m. Auch bei Olympischen Spielen ist es ewig her, dass zuletzt ein US-amerikanischer Mann diese Strecke gewonnen hat – das war Mel Sheppard 1908.

WM-Aktuell: Bekele verteidigt Titel, doch Kenia kommt näher

Zwei Runden vor Schluss des 10.000-m-Finales deutete sich bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften von Osaka eine Sensation an. Es sah so aus, als ob der Kenianer Martin Mathathi mit seiner Tempoverschärfung den Titelverteidiger und Weltrekordler Kenenisa Bekele abhängen könnte. In seiner internationalen Karriere hatte der Äthiopier seit Juni 2003 noch nie ein 10.000-m-Rennen verloren, doch nun lief er einige Meter hinter dem führenden Mathathi sowie seinem Landsmann Sileshi Sihine her. Am Ende jedoch bekam Kenenisa Bekele im schwül-heißen Osaka die zweite Luft und drehte den Spieß noch einmal um. Zum dritten Mal in Folge heißt der Weltmeister über 10.000 Meter damit Kenenisa Bekele.

WM-Spezial: Viktor Röthlins Motto: „If you can dream it you can do it“

Viktor Röthlin war die größte Hoffnung der Schweizer bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Osaka. Und der 32-Jährige enttäuschte seine Landsleute nicht, als er für eine große Überraschung sorgte und die Bronzemedaille im Marathon gewann. In extremen Wetterbedingungen lief er 2:17:25 Stunden. Röthlin hatte im vergangenen Jahr bereits die Silbermedaille bei den Europameisterschaften gewonnen und im Frühjahr den Schweizer Rekord beim Sieg in Zürich auf 2:08:20 Stunden verbessert.

WM-Aktuell: Tirunesh Dibaba fällt und gewinnt trotzdem

Tirunesh Dibaba schaffte bei den Weltmeisterschaften in Osaka einen spektakulären Hattrick. Die erst 22-jährige Äthiopierin gewann bei drei Weltmeisterschaften in Folge Goldmedaillen. Obwohl sie nach gut der Hälfte der Strecke stürzte und dem Feld hinterherlaufen musste, siegte sie noch über 10.000 Meter. Nach 31:55,41 Minuten überquerte Dibaba als Erste den Zielstrich und wird nun versuchen, zum zweiten Mal nach 2005 auch die 5.000 Meter zu gewinnen und damit das Double zu wiederholen. 2003 hatte sie in Paris über 5.000 Meter triumphiert. Die Vorläufe dafür stehen in Osaka am Mittwoch auf dem Programm. Silber gewann die Türkin Elvan Abeylegesse in 31:59,40 Minuten, Bronze ging überraschend an Kara Goucher (USA/32:02,05).

WM-Aktuell: Kibet gewinnt Marathon-Gold, Röthlin Bronze

Luke Kibet heißt der neue Weltmeister im Marathon. Der Kenianer, dessen größter Erfolg bisher der Sieg beim Wien-Marathon im April dieses Jahres war, trotzte den wohl schwersten Bedingungen, die es in der Geschichte der WM für Marathonläufer bisher gegeben hat. Der 24-Jährige siegte in 2:15:59 Stunden vor Mubarak Hassan Shami (Katar/2:17:18). Es war der größte Vorsprung den ein Weltmeister bisher hatte. Zudem sorgte Luke Kibet für den ersten kenianischen Marathon-WM-Sieg der Männer seit Douglas Wakiihuri, der 1987 in Rom gewonnen hatte. Überraschend lief der Schweizer Viktor Röthlin in Osaka in 2:17:25 Stunden auf den Bronzerang.

WM-Spezial: Marathon in Japan – eine verrückte Geschichte

Marathonlaufen in Japan ist eine verrückte Geschichte. Hunderttausende säumen die Straßen von Tokio, Osaka, Fukuoka oder Nagoya, wenn in der Wintersaison die Elite-Marathonrennen gestartet werden. Millionen Japaner verfolgen die wichtigen internationalen Rennen am Fernsehschirm. Und die Stars werden in Nippon verehrt wie hier die populärsten Fußballspieler. „Irgend etwas macht uns marathon-verrückt“, antwortet die Marathon-Olympiasiegerin von Sydney 2000, Naoko Takahashi, auf die Frage, warum das so ist. „Ich kann auch nicht genau sagen, woran das liegt. Aber die TV-Quoten von Marathonrennen sind in Japan immer gut.“

Nach einem erfolgreichen Frühjahr: KIMbias Straßenläufer heiß auf die Sommersaison

In einer außergewöhnlich erfolgreichen Frühjahrssaison haben KIMbias Straßenläufer fast alle der bedeutenden US-Straßenläufe gewonnen. Jetzt wollen sie diese Erfolgsserie auch in der Sommersaison fortsetzen. Der erste Höhepunkt war am 4. Juli das Peachtree-Rennen von Atlanta. Der 10-km-Lauf fand am Unabhängigkeitstag statt.

Meseret Defar läuft Weltrekord in Oslo

Die 23-jährige Olympiasiegerin Meseret Defar hat die Weltrekord-Tradition bei den Bislett Games fortgesetzt und in Oslo zugleich den Ruf des Leichtathletik-Golden-League-Meetings gerettet. Denn während die Äthiopierin in 14:16,63 Minuten zu einem 5.000-m-Weltrekord stürmte, blieben die Leistungen in einer Reihe von anderen Wettbewerben hinter den Erwartungen zurück.

25 Jahre AIMS – ein Vierteljahrhundert Laufsportgeschichte

Es ist rund ein Vierteljahrhundert her, als die Deutschen ,laufen lernten’. Damals, Anfang der 80er Jahre, erlebte man in Deutschland die Anfänge eines ersten Laufbooms. Die ersten großen City-Straßenläufe entstanden 1981 mit den ,25 km de Berlin’, dem Frankfurt- sowie dem Berlin-Marathon. Es war die Zeit, als potenzielle deutsche Laufveranstalter allerdings noch mit den Behörden kämpfen mussten, um die Erlaubnis für breitensportliche Rennen durch die Innenstädte zu erhalten. „Die Straßen sind für die Autos da“ – diese Aussage eines leitenden Polizeibeamten wird der Berliner Initiator Horst Milde in seinem Leben nie wieder vergessen.

Flomena Chepchirchir überrascht beim Run Berlin über 25 km

Die Kenianer haben ihre Siegserie beim Run Berlin über die 25-km-Distanz fortgesetzt. Zum siebenten Mal in Folge stellten sie bei dem Traditionsrennen beide Sieger. Dabei wiederholte Patrick Makau Musyoki seinen Vorjahreserfolg. Der 22-Jährige gewann bei hohen Temperaturen in 1:14:22 Stunden. Schnellste Frau war überraschend Flomena Chepchirchir, die nach 1:25:38 das Ziel auf der blauen Bahn im Berliner Olympiastadion erreichte. Bei der 27. Auflage des Traditionsrennens registrierte der veranstaltende Berliner Leichtathletik-Verband (BLV) 9.044 Teilnehmer aus 42 Nationen, die in verschiedenen Wettbewerben an den Start gingen.

,Chinese Takeaway’ in London

Knapp eineinhalb Jahre vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking hat eine Chinesin beim hochklassigsten Marathon des Jahres den Stars die Show gestohlen und damit ein Zeichen gesetzt: Die 28-jährige Chunxiu Zhou sorgte mit ihrem Sieg beim London-Marathon in der Jahresweltbestzeit von 2:20:38 Stunden für das beste Resultat des Tages. Weder beim London-Marathon noch bei einem der anderen großen vier Läufe der World Marathon Majors (WMM) – Boston, Berlin, Chicago, New York – hatte es jemals zuvor einen chinesischen Sieg gegeben. Ebenso nicht bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen.

Auch ein Sturm kann Cheruiyot in Boston nicht stoppen

Gegen Sturmböen, zeitweilig starke Regenfälle und Kälte mussten rund 22.000 Läufer beim 111. Boston-Marathon kämpfen. Am Ende gewann Robert Kipkoech Cheruiyot zum dritten Mal nach 2003 und 2006 in Boston. Der Kenianer lief 2:14:13 Stunden und siegte ebenso wie die Überraschungssiegerin bei den Frauen, Lidiya Grigoryeva (Russland/2:29:18).

Deena Kastor: “Mein Ziel ist der Sieg in Boston”

Im vergangenen Jahr war Deena Kastor die schnellste Marathonläuferin der Welt. Die US-Amerikanerin gewann den London-Marathon in 2:19:36 Stunden. Damit war sie zugleich die erste Amerikanerin, die die 2:20-Stunden-Barriere durchbrach. Am kommenden Montag wird sie unter den großen Favoritinnen des 111. Boston-Marathons sein. Vor kurzem haben die Veranstalter mit der 34-jährigen Marathon-Bronzemedaillengewinnerin von Olympia 2004 ein Telefoninterview für Journalisten angeboten.

Marathon-Frühling mit Höhepunkten in Boston, London, Rotterdam, Hamburg

Traditionell ist der April der Marathon-Monat des Jahres. Doch in diesem Jahr konzentrieren sich die Toprennen des Frühjahrs über die klassischen 42,195 km auf einen noch engeren Zeitraum. An den drei Wochenenden in der zweiten Monatshälfte werden bei den verschiedenen großen Läufen in der Welt deutlich über 150.000 Teilnehmer am Start sein. Alleine 96.000 Läufer hatten sich um eine Startnummer für den London-Marathon beworben. Per Losverfahren wurde im Herbst 2006 entschieden, wer starten darf. London, Boston und Rotterdam sind die traditionell hochklassigsten Rennen im Frühjahr. In den letzten Jahren haben aber auch Hamburg und Paris immer wieder hochklassige Resultate produziert. Und auch der Wien-Marathon hat sich in der internationalen Rangliste nach vorne geschoben. Weiter lesen...

Bekele scheitert, Tadesse und Kiplagat Cross-Weltmeister

In 27 Crossrennen der höchsten Kategorie war Äthiopiens Ausnahmeläufer Kenenisa Bekele zuletzt in Folge ungeschlagen. Und insgesamt fünfmal in Serie hatte er bei den Cross-Weltmeisterschaften sowohl die Kurz- als auch die Langstrecke, also zehn Goldmedaillen, gewonnen – das alleine ist einmalig in der Leichtathletik-Geschichte. Doch ausgerechnet in Kenia, im Land seiner schärfsten Rivalen, endete die Cross-Erfolgsstory des 24-Jährigen auf tragische Art und Weise. 800 Meter vor dem Ziel gab der Äthiopier aufgrund von Magenproblemen auf, nachdem ihm kurz zuvor Zersenay Tadesse die Führung abgenommen hatte. Der ein Jahr ältere Läufer aus Eritrea, der im vergangenen Jahr bereits Weltmeister im 20-km-Straßenlauf geworden war, wurde in der Hafenstadt Mombasa Bekeles Nachfolger. Nach 35:50 Minuten war Zersenay Tadesse vor fünf Kenianern im Ziel des 12-km-Rennens.

Sammy Wanjiru läuft erneut Halbmarathon-Weltrekord

Sammy Wanjiru hat seinen eigenen, gut fünf Wochen alten Halbmarathon-Weltrekord um 18 Sekunden verbessert. Der 20-jährige Kenianer gewann das Rennen in Den Haag überlegen in 58:35 Minuten, nachdem er sich bereits bei Kilometer drei von seinen Konkurrenten gelöst hatte. Den 10-km-Punkt passierte er nach 27:27 Minuten, 15 km waren nach 41:30 erreicht und 20 km in 55:31. Sollten die Holländer am 20-km-Punkt ein offizielles Kampfgericht platziert haben, dann wäre auch diese Zeit ein Weltrekord. Die Bestmarke hält zurzeit Haile Gebrselassie mit 55:48 Minuten.

Sabrina Mockenhaupt: „Ich werde erwachsen und muss nicht mehr weinen“

Sabrina Mockenhaupt (Köln-Marathon e.V.) zeigte bei den Hallen-Europameisterschaften in Birmingham im Gegensatz zum 10.000-m-Finale bei der EM in Göteborg im vergangenen August endlich einmal ein couragiertes Rennen. Am Ende belegte sie damit über 3.000 m Rang vier in 8:45,77 Minuten und stellte eine persönliche Bestzeit auf.

Wanjiru bricht Gebrselassies Halbmarathon-Weltrekord

Sammy Wanjiru hat sich den Halbmarathon-Weltrekord zurückgeholt. Der Kenianer rannte in Ras al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) 58:53 Minuten und verbesserte damit die von Äthiopiens Superstar Haile Gebrselassie aufgestellte Marke um zwei Sekunden. Gebrselassie war am 15. Januar 2005 in Phönix 58:55 gelaufen. Der erst 20-jährige Kenianer Wanjiru hatte 2005 den Rotterdam-Halbmarathon in 59:16 gewonnen.

Marathon-Bilanz 2006: Gebrselassie und Kastor sowie London und New York auf Position eins

Die Siergerzeiten von Haile Gebrselassie in Berlin und von Deena Kastor in London sind die schnellsten Marathonzeiten des Jahres 2006. Der Äthiopier hatte das Rennen am 24. September in 2:05:56 Stunden gewonnen und erzielte damit nicht nur die siebtschnellste Zeit aller Zeiten sondern auch das einzige Ergebnis unter 2:06 Stunden im Jahr 2006. Zum Weltrekord von Paul Tergat (Kenia/2:04:55) fehlen allerdings noch 61 Sekunden beziehungsweise gut 300 Meter. Haile Gebrselassie hält aber immerhin zum zweiten Mal in Folge die Jahresweltbestzeit, nachdem er 2005 den Amsterdam-Marathon in 2:06:20 Stunden gewonnen hatte.

30. Cross-Sieg in Folge für Bekele

Kenenisa Bekele hat seine Cross-Siegserie auf 30 Rennen ausgebaut und bereits zum dritten Mal den hochklassigen Lauf in Sevilla gewonnen. Dabei bezwang der äthiopische 10.000-m-Olympiasieger und Weltrekordler über die 10,8 km lange Distanz seinen jüngeren Bruder Tariku, der an diesem Tag seinen 20. Geburtstag feierte. Bekele lief nach 31:05 Minuten mit zwei Sekunden Vorsprung ins Ziel.

Ryan Hall bricht die Stundenbarriere und den US-Rekord im Halbmarathon

Der US-Amerikaner Ryan Hall sorgte für die erste große Überraschung des Jahres im internationalen Straßenlauf. Der 24-jährige US-Amerikaner aus Kalifornien brach beim Houston-Marathon und Halbmarathon den US- und den Nordamerika-Rekord. Ryan Hall stürmte nach 59:43 Minuten ins Ziel und unterbot damit als erster Amerikaner die Stunden-Barriere über die 21,0975 km. Den alten US-Rekord war Mark Curp vor 22 Jahren in Philadelphia mit 60:55 Minuten gelaufen.

Charity-Running: Große Erfolge in London und Chicago

Im deutschsprachigen Raum steckt das ,Charity-Running’ sozusagen noch in Kinderschuhen. Während das Laufen für einen guten Zweck besonders in Großbritannien und den USA enorme Erfolge verzeichnet, steht die Entwicklung hier noch am Anfang. Werden besonders in England bei den großen Straßenläufen sieben- bis achtstellige Summen für karitative Zwecke gesammelt, ist in Deutschland zurzeit eine fünfstellige Summe bei einem Rennen ein überdurchschnittlicher Erfolg. Doch vielleicht entwickelt sich zukünftig auch im deutschsprachigen Raum das Charity-Running stärker als zuletzt.

Haile Gebrselassie siegt zehn Wochen nach Berlin in Fukuoka

Beim Fukuoka-Marathon – einem traditionell reinen Männer-Eliterennen – siegte der Äthiopier Haile Gebrselassie in 2:06:52 Stunden. Der Vorjahressieger Dmytrov Baranovsky (Ukraine) und Jaouad Gharib (Marokko) belegten Platz zwei und drei.

Marilson Gomes Dos Santos läuft zu erstem brasilianischen Sieg in New York

Brasiliens Marilson Gomes Dos Santos triumphierte beim ING New York City-Marathon in 2:09:58 Stunden vor zwei Millionen Zuschauern. Das Rennen der Frauen entschied die Titelverteidigerin Jelena Prokopcuka (Lettland) in 2:25:05 Stunden zum zweiten Mal in Folge für sich.

Kenias Wilfred Kigen wiederholt Vorjahressieg in Frankfurt

Angefeuert von rund 200.000 Zuschauern an der Strecke, verteidigte der Kenianer Wilfred Kigen beim 25. Messe Frankfurt-Marathon erfolgreich mit 2:09:06 Stunden seinen Titel. Das Rennen der Frauen gewann die Russin Svetlana Ponomarenko in 2:30:05 Stunden und stellte eine persönliche Bestzeit auf.

Sieg von Robert Cheruiyot in Chicago

Der Kenianer Robert Cheruiyot gewann in 2:07:35 Stunden den 29. LaSalle Bank Chicago Marathon trotz eines Sturzes auf der Ziellinie. Die Äthiopierin Berhane Adere war mit 2:20:42 Stunden die schnellste Frau in der ‚windigen Stadt‘.

Haile Gebrselassie und Gete Wami gewinnen in Berlin

Bei warmen Temperaturen lief der Äthiopier Haile Gebrselassie mit der Jahresweltbestzeit von 2:05:56 Stunden ins Ziel. Bei den Frauen siegte seine Landsfrau Gete Wami in erstklassigen 2:21:34. Rund eine Million Zuschauer säumten die Strecke durch das Herz der deutschen Hauptstadt.

Haile: „Ich werde in Berlin rennen so schnell es geht“

Der zweimalige 10.000-Meter-Olympiasieger Haile Gebrselassie wird am kommenden Sonntag beim 33. real,- Berlin-Marathon antreten. In diesem Interview spricht der 33-jährige Äthiopier über das anstehende Rennen und seine Vorbereitung darauf.

KIMbia-Läufer überzeugen auf zwei Kontinenten

Matt Tegenkamp (USA) lief beim Weltcup in Griechenland auf Platz drei über 5.000 Meter; Edna Kiplagat (Kenia) kam beim Philadelphia Distance Run (USA) auf den zweiten Rang; und Richard Kiplagat (Kenia) siegte beim CVS/Pharmacy 5-Kilometer-Stadtlauf in Providence, Rhode Island (USA).

KIMbias Nyariki gewinnt ersten New-York-Halbmarathon

KIMbias Tom Nyariki hat mit seinem Sieg beim ersten New-York-City-Halbmarathon in Manhattan seine ausgezeichnete Form im August einmal mehr bestätigt. In seinem ersten Halbmarathon lief Nyariki 1:01:22 Stunden und schlug den Olympiazweiten im Marathon, Meb Keflezighi, um sechs Sekunden. Der zweimalige US-amerikanische Olympiateilnehmer Abdi Abdirahman wurde in 1:01:34 Dritter.

Marathon Europameisterin Maisch im Interview: „Ich möchte jetzt New York laufen“

Ulrike Maisch (LAV Rostock) hat bei den Europameisterschaften in Göteborg sensationell Gold im Marathon geholt. Die Stralsunderin lief in neuer persönlicher Bestzeit von 2:30:01 Stunden als erste ins Göteborger Ullevi-Stadion ein. Es war nach dem Hamburg-Marathon im Frühjahr ihr zweites Rennen in diesem Jahr, nachdem sie sich im November 2004 einer Fußoperation hatte unterziehen müssen.

Stefano Baldini zum zweiten Mal Marathon-Europameister

Einen Tag nach dem sensationellen Marathontriumph der Rostockerin Ulrike Maisch blieb zumindest im Rennen um Gold bei den Männern eine Überraschung aus. Am Sonntag setzte sich der große Favorit im Feld der gut 50 Marathonläufer durch: Der Italiener Stefano Baldini gewann nach 2:11:32 Stunden die Goldmedaille. Zum zweiten Mal nach 1998 wurde der inzwischen 35-Jährige Europameister über die klassische Distanz. Anders sah es dagegen auf Platz zwei aus, denn die Silbermedaille sicherte sich unerwartet der Schweizer Viktor Röthlin in 2:11:50 vor dem Spanier Julio Rey (2:12:37).

Ulrike Maisch sensationell Marathon-Europameisterin

Die deutsche Leichtathletik hat einen weiblichen Jan Fitschen: Vier Tage nach dem völlig unerwarteten 10.000-Meter-Triumph des Wattenscheiders rannte Ulrike Maisch nicht minder sensationell und auf nicht weniger spektakuläre Art und Weise zum Marathon-Gold bei den Europameisterschaften in Göteborg. In der persönlichen Bestzeit von 2:30:01 Stunden lief Ulrike Maisch ins Ziel und gewann damit deutlich vor Olivera Jevtic (Serbien/2:30:27) und der Russin Irina Permitina (2:30:53).

Jan Fitschen wird sensationell 10.000-m-Europameister

Vier Jahre nachdem Dieter Baumann bei den Europameisterschaften von München die Silbermedaille über 10.000 Meter gewonnen hatte, sorgte ein anderer deutschen Läufer bei den kontinentalen Titelkämpfen für eine Sensation: Der 29-jährige Jan Fitschen gewann in Göteborg die Goldmedaille. Nach 28:10,94 Minuten stürmte der Läufer des TV Wattenscheid ins Ziel.

Abitova gewinnt 10.000-m-EM-Finale, Mockenhaupt trickst Mikitenko aus

Die erste Laufentscheidung der Europameisterschaften in Göteborg brachte ein hochklassiges Rennen. Am Ende des 10.000-Meter-Laufes hatte die Russin Inga Abitova die Goldmedaille gewonnen, indem sie ihre persönliche Bestzeit um gut eine Minute auf 30:31,42 Minuten verbesserte. Für einen unerwarteten skandinavischen Erfolg sorgte die Norwegerin Susanne Wigene, die sich nach einem tollen Schlussspurt Rang zwei in 30:32,36 Minuten sicherte. Dritte wurde die Russin Lidiya Grigoryewa in 30:32,72.

KIMbias Tom Nyariki gewinnt Beach to Beacon

Tom Nyariki überholte seinen KIMbia-Teamkameraden Gilbert Okari und gewann die Beach to Beacon 10 Kilometer in Cape Elizabeth, Maine (USA). Nyariki, der im vergangenen Jahr Dritter geworden war, siegte in 27:48 Minuten vor Lawrence Kiprotich (28:04) und Okari (28:09).

KIMbia-Läufer dominieren Bellin-10-km-Rennen

KIMbias Läufer haben beim Bellin-10-Kilometer-Lauf in Green Bay (Wisconsin/USA) jeweils die ersten beiden Plätze bei den Männern und Frauen belegt. Der Kenianer John Korir und die Britin Kathy Butler konnten bei dem zum 30. Mal ausgetragenen Rennen, das weiterhin wächst, gewinnen – und das auf unterschiedlichste Weise.

KIMbia’s Abraham Chebii bricht den US-All Comers-Rekord

KIMbia’s Läufer haben in letzter Zeit gute Leistungen auf der Straße und der Bahn erzielt. Dabei standen vor allem Athleten wie Abraham Chebii und Gilbert Okari im Mittelpunkt. Chebii brach am Samstag (3. Juni) einen 22 Jahre alten Rekord beim Reebok Grand Prix Meeting in New York, als er das 5.000-Meter-Rennen in 13:04,55 Minuten gewann.

Doppel-Olympiasieger Hicham El Guerrouj beendet Karriere

Der beste Mittelstreckenläufer des vergangenen Jahrzehnts hat seine Karriere beendet: Hicham El Guerrouj gab auf einer Pressekonferenz in Casablanca bekannt, dass er nicht mehr auf die Laufbahn zurückkehren wird. Der 31-jährige Marokkaner hält nach wie vor die Weltrekorde über 1.500 Meter (3:26,00 Minuten), die Meile (3:43,13) und 2.000 m (4:44,79). Hicham El Guerrouj, der von 1986 über 1.500 m und die Meile in 84 von 89 Rennen ungeschlagen blieb, krönte seine Karriere mit dem olympischen Doppeltriumph von Athen 2004 über 1.500 m und 5.000 m.

Irina Mikitenko gewinnt den Avon Running Berliner Frauenlauf und plant Marathon-Debüt

Die große Favoritin hat sich souverän durchgesetzt: Irina Mikitenko hat den 23. Avon Running Berliner Frauenlauf gewonnen. Die 33-jährige 5.000-Meter-Olympiasiebente von Athen 2004, die für TV Wattenscheid startet, rannte auf der 10-Kilometer-Strecke durch den Tiergarten 33:45 Minuten. Damit hatte sie exakt eine Minute Vorsprung vor Claudia Dreher (Gänsefurther SB/34:45).

Paul Tergat: „Von mir aus könnte der Berliner Weltrekord ewig stehen“

Paul Tergat brach beim real,- Berlin-Marathon 2003 den Weltrekord. Seine Marke von 2:04:55 Stunden steht heute noch als Bestzeit im Marathon. Nicht einmal sein Erzrivale Haile Gebrselassie (Äthiopien) kam jemals in die Nähe von der Marke, mit der Paul Tergat Sportgeschichte schrieb. Nachdem er am vergangenen Sonntag verletzungsbedingt auf den Start beim Flora London-Marathon hatte verzichten müssen, gab er uns das folgende Interview.

Felix Limo und Deena Kastor gewinnen London-Marathon, Haile mit Schwierigkeiten

Der bestbesetzte Marathon des Jahres produzierte hochkarätige Ergebnisse und eine große Überraschung. Während der Kenianer Felix Limo nach 2:06:39 Stunden das Ziel am Buckingham Palast erreichte, blieb Haile Gebrselassie in seinem dritten Marathon nur ein enttäuschender Rang neun in 2:09:05 Stunden. Für das Highlight des Tages sorgte die US-Amerikanerin Deena Kastor, die in der Kontinental-Rekordzeit von 2:19:36 Stunden gewann und damit zur viertschnellsten Marathonläuferin aller Zeiten wurde.

Robert Cheruiyot und Rita Jeptoo gewinnen 110. Boston-Marathon

Die beiden Kenianer Robert Cheruiyot und Rita Jeptoo haben den 110. BAA Boston-Marathon gewonnen. Bei guten Wetterbedingungen gingen auf der Punkt-zu-Punkt-Strecke von Hopkinton nach Boston 22.517 Läufer an den Start. Der BAA Boston-Marathon war zugleich das Auftaktrennen der neuen World-Marathon-Majors-Serie (WMM).

110. Boston-Marathon am Ostermontag: Vor zehn Jahren gewann Uta Pippig eines der außergewöhnlichsten Marathonrennen aller Zeiten

Wenn heute der 110. BAA Boston-Marathon gestartet wird, ist es genau zehn Jahre her, als eines der dramatischsten und größten Marathonrennen aller Zeiten stattfand. Dabei stand eine Berlinerin im Mittelpunkt: Uta Pippig schaffte im April 1996 beim 100. Boston-Marathon einen bis dahin unerreichten Hattrick. Nachfolgend lesen Sie die Reportage zum 100. BAA Boston-Marathon.

Meseret Defar bricht 5-km-Weltrekord in Carlsbad

Die Äthiopierin Meseret Defar hat beim 5-Kilometer-Rennen in Carlsbad (Kalifornien) einen Weltrekord aufgestellt. Die 22-jährige 5.000-Meter-Olympiasiegerin von Athen 2004 siegte bei dem Lauf in 14:46 Minuten. Auch bei den Männern ging der Sieg an einen Äthiopier: Abreham Cherkose lief 13:15.

Kenenisa Bekele schafft fünftes Cross-WM-Double

Kenenisa Bekele hat bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Fukuoka (Japan) am Wochenende seine einmalige Serie fortgesetzt. Der Äthiopier schaffte zum fünften Mal in Folge einen Doppelsieg bei diesen Titelkämpfen. Diese in der Leichtathletik-Geschichte einmalige Leistung wird wohl unübertroffen bleiben. Denn vom nächsten Jahr an wird es bei der Cross-WM nur noch einen Langstreckenlauf geben. Die Kurzstrecke wurde gestrichen.

Kosgei gewinnt in Berlin, Masai überrascht Kastor

Es war der Berlin-Marathon, der in den letzten Jahren immer wieder internationale Standards setzte. Fünf Weltrekorde wurden bei dem hochkarätigsten deutschen Straßenlauf bisher aufgestellt. Gestern nun schloss der Berliner Halbmarathon auch spitzensportlich endgültig zum ,großen Bruder’ auf. Einen Weltrekord gab es zwar nicht, doch rund 150.000 Zuschauer erlebten am Streckenrand eines der hochkarätigsten Halbmarathon-Rennen aller Zeiten mit insgesamt 20.419 Athleten. Nur in ganz wenigen Läufen über diese Distanz wurden weltweit bisher bessere Siegzeiten von Männern und Frauen in einem Rennen erzielt.

WMM-Start: 110. BAA Boston-Marathon gibt Elitefeld bekannt

Der Titelsponsor des 110. BAA Boston-Marathon, John Hancock Finanzdienstleister, gab das 31 Athleten starke Top-Läuferfeld bekannt. In Boston wird am Ostermontag die WMM-Serie gestartet. Aus insgesamt 13 Ländern kommen die Top-Athleten, unter ihnen der amerikanische Olympia-Silbermedaillengewinner Meb Keflezighi, Titelverteidiger Hailu Negussie aus Äthiopien und die ehemaligen Sieger Timothy Cherigat und Robert Kipkoech Cheruiyot aus Kenia.

Gebrselassie bricht 25-km-Weltrekord

Haile Gebrselassie hat einen weiteren Rekord gebrochen: Er lief die 25 Kilometer in Alphen in 1:11:37 Stunden. Der äthiopische Wunderläufer verbesserte den Weltrekord des Kenianers Paul Kosgei, der am 9. Mai 2004 in Berlin 1:12:45 gelaufen war, um 1:08 Minuten.

Antje Möldner Doppelsiegerin bei Deutschen Meisterschaften

Eine Läuferin wurde bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Karlsruhe am Wochenende zur einzigen Doppelsiegerin in den Einzelwettbewerben: Antje Möldner (SC Potsdam) hatte am Sonnabend die 3.000 Meter zunächst in 9:14,69 Minuten gewonnen und triumphierte tags darauf genauso souverän auch über die 1.500-m-Strecke in 4:29,13. Das Niveau der Läufe war jedoch überwiegend schwach bei diesen Deutschen Meisterschaften.

„Die Formel 1 des Laufsports“

Die fünf Race-Direktoren – B.A.A. Boston-Marathon (Guy Morse), Flora London-Marathon (Dave Bedford), real,- Berlin-Marathon (Mark Milde), La Salle Bank Chicago-Marathon (Carey Pinkowski) und ING New-York-City-Marathon (Mary Wittenberg) – gaben das folgende Interview.

Die fünf Top-Marathons der Welt bilden gemeinsam die „World Marathon Majors“

Die Race-Direktoren haben eine World Marathon Majors-Serie (WMM-Serie) kreiert, die beim 110. Boston Marathon am 17. April beginnen wird. Diese erste Serie wird am 4. November 2007 beim ING New-York-City-Marathon abgeschlossen.

Gebrselassie bricht Halbmarathon-Weltrekord

Äthiopiens Topläufer Haile Gebrselassie hat beim Chang's Rock 'n' Roll Arizona Halbmarathon in Phönix (USA) am Sonntag einen neuen Weltrekord aufgestellt. Der 32-Jährige lief die exakt 21,0975 Kilometer in 58:55 Minuten. Damit unterbot er die alte Marke um 21 Sekunden. Der mehrfache Weltrekordler, Weltmeister und Olympiasieger brach auf dem Weg zudem den 20-km-Weltrekord.

Stephen Kiogora gewinnt Las Vegas-Marathon

Der 31-jährige KIMbia-Athlet Stephen Kiogora (Kenia) siegte mit über einer Minute Vorsprung auf dem berühmten Las Vegas Strip. Das Frauenrennen des New Las Vegas-Marathons entschied die Mexikanerin Adriana Fernandez für sich.

John Korir Straßenläufer des Jahres

John Korir wurde als Straßenläufer des Jahres vom US-Magazin ,Running Times’ ausgezeichnet. Knapp hinter ihm lag ein anderer KIMbia Läufer: Gilbert Okari kam auf den zweiten Rang. ,Running Times’ hat eine Lesereichweite von rund 400.000 in den USA.

Paul Tergat gewinnt ING New-York-City-Marathon

Paul Tergat hat den zweiten großen Marathon seiner Karriere gewonnen – und wiederum sorgte er dabei für ein spektakuläres Finish. Denn zum zweiten Mal war der Kenianer mit nur einer Sekunde Vorsprung im Ziel. Bei den Frauen gewann die Lettin Jelena Prokopcuka.

Uta trainiert Cross in Berlin

Uta Pippig trainierte im Grunewald eine Gruppe von Läufern in Vorbereitung auf den Berliner Cross-Country-Lauf von SCC-Running, der am Sonntag gestartet wird.

Felix Limo und Deena Kastor gewinnen Chicago-Marathon

Felix Limo (KEN) und Deena Kastor (USA) haben den Chicago-Marathon gewonnen. Bei guten Wetterbedingungen lief Limo zu einer neuen Jahresweltbestzeit. Vierter wurde der Kenianer Evans Rutto und verpasste es damit, als erster Läufer einen Hattrick zu erreichen.

34 Opfer starteten ein neues Leben: Uta bittet weiter um Spenden für New Orleans

Uta Pippig bittet weiter um Unterstützung ihres Charity-Projektes zu Gunsten der Opfer der Hurrikans Katrina und Rita in New Orleans. „Wir unterstützen in den USA einen Partner bei einer Hilfsaktion. 34 Menschen konnte zu einem neuen Leben verholfen werden“, erklärt Uta Pippig.

Charity-Projekt von KIMbia: Ändere ein Leben für nur 500 Dollar

Athletics, die Managementgruppe, die unter anderen eine Reihe von kenianischen Weltklasseläufern betreut, hat ein neues Charity-Projekt gestartet. KIMbia hofft, viel versprechenden jungen Athleten die Chance geben zu können, sich schulisch und sportlich weiter zu entwickeln, so dass sie mehr Möglichkeiten für ihr weiteres Leben haben.

Evans Rutto: „Mein Ziel ist es wieder Chicago zu gewinnen”

Evans Rutto wird am kommenden Sonntag beim LaSalle Bank Chicago-Marathon als Titelverteidiger an den Start gehen. Der 27-jährige Kenianer hat die einmalige Chance einen Hattrick beim Chicago-Marathon hinzulegen.

Mizuki Noguchi bricht Rekorde in Berlin

Bei der 32. Auflage des real,- Berlin-Marathons siegten die Japanerin Mizuki Noguchi und der Kenianer Philip Manyim. Noguchi sorgte für das spitzensportliche Highlight – sie brach den Streckenrekord und stellte einen neuen Japan- und Asien-Rekord auf.

Uta Pippig wünscht Läufern des real,- Berlin-Marathon viel Glück und bittet um Spenden für die Opfer der Hurrikan-Katastrophe in den USA

Die dreifache Siegerin des real,- Berlin-Marathon drückt den Teilnehmern des Rennens am Sonntag die Daumen und verbindet ihre Grußbotschaft mit der Bitte um Unterstützung eines Charity-Projektes zu Gunsten der Opfer des Hurrikans Katrina in New Orleans.

Stienitzseecross ein voller Erfolg

Als Gewinner durften sich viele fühlen bei der zweiten Auflage des Stienitzseecross, der am 3. September östlich von Berlin stattfand: die Region um den See, die Teilnehmer, die rund 220 Helfer und nicht zuletzt die Organisatoren. Die Rekordzahl von rund 1.500 Läufern war am Start.

Kenenisa Bekele läuft Weltrekord in Brüssel

Kenenisa Bekele hat dem hochklassigen TDK Golden League-Spektakel in Brüssel die Krone aufgesetzt. Der äthiopische Ausnahmeläufer brach beim 29. Ivo van Damme Memorial vor rund 48.000 Zuschauern im ausverkauften Stade Roi Baudouin seinen eigenen 10.000-Meter-Weltrekord.

Paula Radcliffe nach ihrem Marathon-Triumph: „Ich fühle mich befreit.“

Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Helsinki hat die Engländerin Paula Radcliffe am Sonntag den Marathon gewonnen. Danach gab sie das folgende Interview.

WM (9. Tag): Kenia gewinnt das erste Gold im letzten Rennen

Kenias Läufer haben die allerletzte Möglichkeit bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften genutzt, um doch noch eine Goldmedaille zu gewinnen. Im 5.000-Meter-Finale triumphierte Benjamin Limo mit einem starken Schlussspurt.

Big Five: Zusammenschluss der besten City-Marathons

Die Veranstalter gaben im Rahmen der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Helsinki bekannt, dass die Marathonrennen von Boston, Berlin, Chicago, New York City und London zu den Big Five gehören.

WM (8. Tag): Tirunesh Dibaba läuft zu historischem Doppelsieg

Die Äthiopierin Tirunesh Dibaba hat bei den Weltmeisterschaften in Helsinki Leichtathletik-Geschichte geschrieben. Als erste Frau hat sie bei globalen Titelkämpfen beide Bahn-Langstrecken gewonnen: Nach dem 10.000-Meter-Sieg vom Eröffnungstag fügte sie nun eine Woche später auch die Goldmedaille über 5.000 m hinzu.

WM (7. Tag): Mit Herms scheidet der letzte deutsche Läufer aus

Mit René Herms ist am Freitagabend bei den Weltmeisterschaften in Helsinki der letzte deutsche Läufer erwartungsgemäß ausgeschieden. Der 800-Meter-Läufer der LG Pirna belegte in seinem Halbfinalrennen nur Rang vier.

WM (5. Tag): Rashid Ramzi folgt Hicham El Guerrouj

Rashid Ramzi hat die erste Medaille für Bahrain bei einer Freiluft-Weltmeisterschaft gewonnen. Der 25-Jährige wurde im 1.500-Meter-Finale Nachfolger von Hicham El Guerrouj (MAR).

WM (4. Tag): Shaheen verteidigt Titel, Kubanerin Calatayud überrascht über 800 Meter

Saif Saaeed Shaheen (QAT) hat seinen Titel über 3.000 Meter Hindernis bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Helsinki verteidigt. Dieses Finale wurde wie die anderen Wettbewerbe des gestrigen Abends zu einer Wasserschlacht.

Äthiopier siegen mit deutscher Entwicklungshilfe

Von sechs möglichen Medaillen gewannen die Läufer Äthiopiens fünf in den beiden 10.000-Meter-Finals der Männer und Frauen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften von Helsinki.

WM (3. Tag): Kenenisa Bekele verteidigt 10.000-m-WM-Titel

Der Äthiopier Kenenisa Bekele wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Er gewann das 10.000-Meter-Rennen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Helsinki und verteidigte damit seinen Titel.

WM (2. Tag): Shaheen kämpft mit den Kenianern

Das Finale über 3.000 Meter Hindernis am Dienstagabend wird sicherlich einer der spannenden Höhepunkte dieser Leichtathletik-WM. Der große Favorit, Weltrekordler Saif Saaeed Shaheen (QAT), rannte am Sonntag im Vorlauf die schnellste Zeit des Tages.

Überwältigende Anfeuerung auf dem Ku’damm

Bei der Bewag City-Nacht auf dem Kurfürstendamm wurde Uta am Sonnabend bei ihrem ersten Start in Deutschland seit knapp zwei Jahren gefeiert. „Es war wieder einmal ein super Lauf, und ich freue mich, vor so einem gigantischen Publikum gelaufen zu sein“, sagte Uta strahlend.

Läufe bei der WM (1. Tag): Tirunesh Dibaba stürmt zum Gold

Tirunesh Dibaba hat die erste Goldmedaille in den Laufdisziplinen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Helsinki gewonnen. Die 19-jährige Äthiopierin stürmte in atemberaubender Manier zum 10.000-Meter-Gold.

KIMbias Okari gewinnt drittes Rennen in Folge

In den vergangenen Wochen gab es wieder Erfolge für KIMbia. Der Kenianer Gilbert Okari hat in der letzten Woche seinen dritten Sieg hintereinander bei einem großen Straßenlauf, dem Bix-7-Lauf, verzeichnen können.

„Tolle Stimmung, relaxte Berliner – ich freue mich auf die City-Nacht“

Uta startet am Sonnabend (6. August) bei der Bewag Berliner City-Nacht. Für die 39-jährige dreifache Siegerin des Berlin- und des Boston-Marathons wird es seit knapp zwei Jahren der erste Start in ihrer Heimatstadt sein.

Laufen ist in Kenia kein Volkssport, sondern eine Notwendigkeit und eine Chance

Laufen ist der Exportschlager Kenias. Vielleicht noch mit Safaritouren, doch ansonsten macht Kenia mit nichts anderem so viele positive Schlagzeilen und erregt derartige internationale Aufmerksamkeit wie mit den Läufern des Landes. Von den rund 150 weltweit bedeutendsten Straßenrennen haben die kenianischen Männer im vergangenen Jahr 70 Prozent gewonnen.

Sabrina Mockenhaupt überzeugt bei Deutschen Meisterschaften

Sabrina Mockenhaupt und René Herms sorgten für die Highlights in den Laufdisziplinen bei den Deutschen Meisterschaften am Wochenende in Wuppertal. Am Sonnabend gewann Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) das 5.000-Meter-Rennen souverän.

Uta läuft prima Bellin-Rennen, während KIMbia starke Erfolge verbucht

John Korir bleibt der Läufer, den es bei den US-Straßenläufen in dieser Saison zu schlagen gilt. Der Kenianer von KIMbia lief beim Bellin-Rennen sein fünftes Rennen in der laufenden Saison und gewann zum fünften Mal. Während Elva Dryer bei den Frauen siegte, wurde Uta Pippig Vierte.

KIMbias Elva Dryer gewinnt Bolder Boulder

Elva Dryer feierte am Montag (30. Mai) einen ihrer größten Erfolge. Die 33-Jährige konnte den berühmten Bolder Boulder 10-Kilometer-Straßenlauf für sich entscheiden. Uta Pippig belegte Rang sechs unter 22.000 Frauen.

Zwei Doppelsiege für KIMbia

Erfolgreiche Wochen liegen hinter den Läufern von KIMbia Athletics. Sie feierten gleich zwei Doppelsiege: beim traditionellen Lilac Bloomsday 12-Kilometer-Lauf in Spokane (Washington) und dem Wells Fargo 5-km-Lauf in Salt Lake City (Utah).

Elana Meyer beendet herausragende Karriere

Elana Meyer hat das Ende ihrer Karriere bekannt gegeben. Die Südafrikanerin war für mehr als ein Jahrzehnt eine der besten Langstreckenläuferinnen auf der Bahn sowie auf der Straße und hat in den 90er Jahren insgesamt fünf Straßen-Weltrekorde gelaufen.

BAA Boston-Marathon: Nderebas vierter Sieg

Eine historische Leistung bei den Frauen und eine Überraschung bei den Männern gab es beim 109. BAA Boston-Marathon. Die Kenianerin Catherine Ndereba gewann als erste Frau zum vierten Mal den Klassiker. Bei den Männern stoppte Hailu Negussie die kenianische Siegserie.

Paula Radcliffe: „Bei optimalen Bedingungen hätte ich 2:15 Stunden laufen können“

Die London-Marathon-Siegerin Paula Radcliffe (GBR) erzielte am Sonntag bei ihrem Sieg in 2:17:42 Stunden die drittschnellste Zeit aller Zeiten. Sie gab nach ihrem fünften Sieg im sechsten Marathon das folgende Interview.

Paula Radcliffe und Martin Lel gewinnen Londoner Jubiläumsrennen

Mit Jahresweltbestzeiten von Paula Radcliffe (GBR) und Martin Lel (KEN) erlebte der 25. Flora London-Marathon zwei große Höhepunkte. Die Britin erzielte zudem die drittbeste Zeit aller Zeiten.

Evans Rutto und Timothy Cherigat sind bereit für London und Boston

Evans Rutto und Timothy Cherigat, die beiden Gewinner des Flora London-Marathons 2004 und des BAA Boston-Marathons 2004, kommen aus einer Trainingsgruppe: KIMbia Athletics. Trainiert werden beide von Dieter Hogen. Rutto wird am Sonntag als Titelverteidiger in London an den Start gehen, Cherigat läuft als Montag mit der Nummer 1 in Boston.

Silgich Hill Akademie – Paul Koech gibt Kenias Kindern etwas zurück

Es würde keine Schule in Kipsomba geben, wenn da nicht Paul Koech mit seiner hervorragenden Karriere wäre. Der kenianische Athlet, der einer der weltbesten Bahn-Langstreckenläufer war, bevor er im Jahr 2003 zum Marathon wechselte, hat eine Grundschule etwas außerhalb der kleinen Stadt gebaut: die Silgich Hill Akademie.

Cross-WM: Das unglaubliche Comeback des Kenenisa Bekele

Es ist erst gut vier Wochen her, da war Kenenisa Bekele nur noch ein Schatten seiner selbst. Doch bei den Cross-Weltmeisterschaften in Frankreich gelang dem Äthiopier ein unglaubliches Comeback.

Startschuss für KIMbia Athletic Management

KIMbia Athletic Management ist eine neue Management-Gruppe in der internationalen Leichtathletik. Gegründet von Tom Ratcliffe (USA) und Dieter Hogen (Deutschland), wird sich KIMbia auf die Bahn-Langstrecken, Cross Country und Straßenrennen konzentrieren, insbesondere den Marathon.

„Uta ist eine große Inspiration“

Im Rahmen ihres Charity-Engagements trat Uta bei einem Meeting der American Liver Foundation in Boston auf. Danach gaben der Direktor der Stiftung, Barry N. Chait, und die Executive-Direktorin, Wendy Lennon, das folgende Interview.

Silvesterläufe: Lebed besiegt Baldini

In Bozen fand wieder einer der traditionell höchstklassigen Silvesterläufe statt. Hier siegte der Ukrainer Sergej Lebed knapp vor dem italienischen Marathon-Olympiasieger Stefano Baldini.

IAAF vergibt Leichtathletik-WM 2009 an Berlin

Berlin ist im dritten Anlauf schließlich am Ziel angekommen. „Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 finden in Berlin statt.“ Das gab der Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF), Lamine Diack, in Helsinki bekannt.

X-Lauf auf der Insel oder die Seele des Langlaufens

Der X-Lauf, die britische Kurz-Bezeichnung für das Crosslaufen, hatte immer einen besonderen Stellenwert in der britischen Leichtathletik. Obwohl der Trend zum Marathon und anderen Straßenrennen geht, gibt es Vereine, die diese Tradition mit vielen Wettkämpfen weiterhin verehren.

Johnny Kelley – zum Tod einer Lauf-Legende

Johnny Kelley war die Legende des Boston-Marathons schlechthin. Unglaubliche 61 Mal war er den Klassiker von Hopkinton nach Boston gelaufen und hatte dabei 1935 und 1945 gewonnen.

Spiridon Louis: ,Großvater war eigensinnig’

Viele Geschichten gibt es von Spiridon Louis und seinem Marathonlauf von 1896, der damals die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit gewann. Sein gleichnamiger Enkel spricht über seinen Großvater und seine Faszination zum Marathon.